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Thüringer HC feiert deutlichen 34:22-Sieg gegen VfL Oldenburg!
Der Thüringer HC besiegt VfL Oldenburg 34:22 in der Bundesliga. Beste Werferin war Johanna Reichert mit 12 Toren.
Thüringer HC feiert deutlichen 34:22-Sieg gegen VfL Oldenburg!
Am vergangenen Samstagabend war die Salza-Halle in Bad Langensalza, Thüringen, ein Schauplatz voller Begeisterung. Vor 1.217 Zuschauern führte der Thüringer HC einen überzeugenden 34:22-Sieg über den VfL Oldenburg in der Frauenhandball-Bundesliga ein. Diese Partie war der 6. Spieltag und verlief sehr vielversprechend für das Team von Trainer Herbert Müller.
Bereits in den ersten Minuten des Spiels zeigten beide Mannschaften intensive Abwehrarbeit, und das Spiel stand bis zur 10. Minute mit 5:4 für den Thüringer HC auf der Kippe. Doch ab der ersten Führung des THC durch Nathalie Hendrikse legten die Thüringerinnen einen beeindruckenden Lauf hin. Innerhalb von zehn Minuten bauten sie den Vorsprung auf 12:8 aus und gingen mit einem klaren 19:11 in die Halbzeitpause. In dieser Phase überzeugte nicht nur die Abwehr, sondern auch die Torhüterin Laura Kuske, die mit mehreren Paraden für Aufsehen sorgte. Johanna Reichert, die beste Werferin des Spiels, glänzte mit zwölf Toren und trug maßgeblich zum Erfolg ihres Teams bei.
Weiterer Erfolg im zweiten Durchgang
Nach der Halbzeit zeigten die Oldenburgerinnen einen kurzen Aufschwung und erzielten zwei schnelle Tore. Doch die Thüringerinnen blieben konzentriert. Johanna Reichert stellte schließlich schnell den gewohnten Abstand wieder her und die Mannschaft baute ihren Vorsprung weiter aus. In der 48. Minute feierten die Frauen des Thüringer HC ihren ersten zehn-Tore-Vorsprung mit 28:18. Das Team hielt das Tempo bis zum Schlusspfiff hoch und ließ keinen weiteren Zweifel am Sieg aufkommen.
Statistiken und Ausblicke
Die Aufstellungen beider Mannschaften zeigten, dass der Thüringer HC im gesamten Spielverlauf die Kontrolle hatte:
| Mannschaft | Spielerinnen | Tore |
|---|---|---|
| Thüringer HC | Hallberg, Kuske; Hendrikse, Heider, Holm, Guarieiro, Niederwieser, Farago, Petersen, Aizawa, Ott, Szabo, Reichert, Alarslan, Hanfland, Kuczora | 12 (Reichert), 7 (Szabo) |
| VfL Oldenburg | Kohrost, Humpert; Borutta, Teiken, Reinemann, Martens, Steffen, Pfundstein, Granicka, Röpcke, Wolff, Korsten, Golla, Behrend | 6 (Granicka), 3 (Borutta, Wolff, Korsten) |
Mit diesem Sieg hat der Thüringer HC nun 7:5 Punkte auf dem Konto und schaut optimistisch auf die nächsten Herausforderungen. Das nächste Spiel steht am 15. November 2025 gegen den TuS Metzingen auf dem Programm, ebenfalls in der heimischen Salza-Halle. Wie thueringer-hc.de berichtet, wird die Mannschaft alles daransetzen, ihre starke Form zu behaupten.
Ein Kompliment geht auch an die Schiedsrichter Markus Kauth und Andre Kolb, die die Partie souverän geleitet haben, während der VfL Oldenburg mit zwei Strafminuten belastet wurde, während der THC gänzlich ohne Strafminuten blieb. Ein Grund mehr, sich auf die kommenden Spiele zu freuen!