Großeinsatz in Erfurt: ICE hält wegen Brandgeruch – 80 Reisende evakuiert!
Großeinsatz in Erfurt: ICE hält wegen Brandgeruch – 80 Reisende evakuiert!
Erfurt-Bischleben, Deutschland - Ein außergewöhnlicher Vorfall ereignete sich heute, den 10. Juli 2025, als ein ICE vor Erfurt einen Nothalt einlegen musste. Der Zug auf der Strecke von Eisenach nach Erfurt stoppte aufgrund eines Brandgeruchs, der von Reisenden in einem der Waggons wahrgenommen wurde. In einemigten Schreckensmomenten meldete der ICE 800 der Deutschen Bahn gegen 13.15 Uhr Rauchentwicklung, woraufhin sofort die Berufsfeuerwehr Erfurt und zwei Freiwillige Feuerwehren alarmiert wurden. MDR berichtet, dass der Zug außerplanmäßig im Bahnhof Erfurt-Bischleben hielt, wo sich rund 600 Passagiere aufhielten.
Etwa 80 Reisende wurden aus dem betroffenen Waggon evakuiert und in Sicherheit gebracht. Feuerwehrleute, unterstützt von der Bundespolizei und Bahnmitarbeitern, waren schnell zur Stelle, um die Situation zu überprüfen. Während des Einsatzes stellte sich heraus, dass der Brandgeruch nicht von einem Feuer, sondern von einem heißgelaufenen Drehgestell verursacht wurde. Die Feuerwehr konnte vor Ort keinen Brand feststellen, was eine Erleichterung für alle war. Nach rund einer Stunde durfte der ICE seine Fahrt zum Erfurter Hauptbahnhof fortsetzen, wie Tag24 berichtet.
Großeinsatz der Feuerwehr
Der Großeinsatz war nötig, da die vermeintliche Gefahr ernst genommen wurde. Es handelt sich bereits um den dritten Einsatz dieser Art in Erfurt-Bischleben in diesem Jahr. Die betroffene Bahnstrecke wurde während des Einsatzes gesperrt, um ein schnelles und sicheres Vorgehen der Einsatzkräfte zu gewährleisten. Glücklicherweise gab es keine Verletzten unter den Reisenden, was die Situation relativ milde erscheinen ließ.
Wichtige Prävention
Ähnliche Vorfälle zeigen, wie wichtig schnelle Reaktionen auf Rauchentwicklungen in Zügen sind. Bei einem anderen Vorfall auf der Strecke zwischen Stuttgart und Dresden mussten ebenfalls Reisende evakuiert werden, nachdem ein technischer Defekt am Triebkopf ein alarmierendes Rauchzeichen setzte, wie ka-news berichtet. Zum Glück blieben auch dort alle Fahrgäste unverletzt. Solche Vorfälle machen deutlich, wie wertvoll schnelles Handeln der Feuerwehr und des Zugpersonals für die Sicherheit der Reisenden ist.
Das heutige Ereignis zeigt, dass auch in der Welt der Hochgeschwindigkeitszüge jederzeit eine kleineUnruhe zu einem großen Einsatz führen kann. Gut, dass alle im Zug wohlauf sind und die Sicherheitskräfte schnell reagiert haben!
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Ort | Erfurt-Bischleben, Deutschland |
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