Großeinsatz in Greiz: Feuerwehr rettet 189 Bewohner aus brennendem Haus!

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In Greiz brach ein Kellerbrand aus, der 189 Bewohner zur Evakuierung zwang. Feuerwehr rettete 21 Personen, neun wurden verletzt.

In Greiz brach ein Kellerbrand aus, der 189 Bewohner zur Evakuierung zwang. Feuerwehr rettete 21 Personen, neun wurden verletzt.
In Greiz brach ein Kellerbrand aus, der 189 Bewohner zur Evakuierung zwang. Feuerwehr rettete 21 Personen, neun wurden verletzt.

Großeinsatz in Greiz: Feuerwehr rettet 189 Bewohner aus brennendem Haus!

Ein heftiger Kellerbrand sorgte in der Nacht von Samstag auf Sonntag für umfangreiche Einsatzmaßnahmen in Greiz. Laut MDR wurde die Feuerwehr um 0:50 Uhr alarmiert, als die Einsatzkräfte starken Rauch aus einem Kellerfenster bemerkten. Insgesamt mussten 189 Menschen, darunter viele Kinder, aus dem Mehrfamilienhaus in Sicherheit gebracht werden.

Die Feuerwehr und Polizei leisteten hervorragende Arbeit bei der Evakuierung. Mit schwerem Atemschutzgerät ausgestattet, retteten die Feuerwehrleute 21 Personen, von denen neun leicht verletzt wurden und durch Rauchgase Beschwerden erlitten. Der Brand brach im Keller des Gebäudes aus und könnte möglicherweise durch Müll oder einen Schmorbrand ausgelöst worden sein. Genauere Informationen zur Ursache des Feuers und dem brennenden Material sind bislang noch unklar.

Rettung und Unterbringung der Betroffenen

Die Betroffenen wurden in einer Turnhalle untergebracht, während die Einsatzkräfte den Brand relativ schnell löschen konnten. Nach dem Einsatz konnten zahlreiche Bewohner am frühen Sonntagmorgen in ihr Zuhause zurückkehren. Allerdings bleibt ein Teil des Hauses vorerst unbewohnbar. Die Schäden summieren sich auf einen mittleren fünfstelligen Betrag, was die Situation für viele der betroffenen Mieter, unter ihnen auch Asylbewerber, nicht einfach macht.

Um den evakuierten Personen, die nicht bei Verwandten unterkommen können, zu helfen, organisierte der Landkreis Ausweichwohnungen. Etwa 50 Menschen fanden vorübergehend in Wohnungen von Freunden oder Familie sowie in leerstehenden Objekten eine Unterkunft. Der KOmmunalverband reagierte schnell, um die Betroffenen bestmöglich zu unterstützen.

Der Vorfall erinnert an die Notwendigkeit von Brandschutzprävention, insbesondere in Wohngebäuden, die viele Menschen beherbergen. Das schnelle Eingreifen der Einsatzkräfte hat Schlimmeres verhindert, doch bleibt die Frage, welche Maßnahmen künftig ergriffen werden, um solche Vorfälle in der Zukunft zu vermeiden. Die Verantwortlichen sind gefordert, damit die Sicherheit für alle Bewohner gewährleistet bleibt.