Hans-Jörg Jenewein: Skandal um Thüringens neuen AfD-Pressesprecher!

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Hans-Jörg Jenewein wurde zum Pressesprecher der AfD in Thüringen ernannt, trotz rechtsextremer Verbindungen und laufender Verfahren.

Hans-Jörg Jenewein wurde zum Pressesprecher der AfD in Thüringen ernannt, trotz rechtsextremer Verbindungen und laufender Verfahren.
Hans-Jörg Jenewein wurde zum Pressesprecher der AfD in Thüringen ernannt, trotz rechtsextremer Verbindungen und laufender Verfahren.

Hans-Jörg Jenewein: Skandal um Thüringens neuen AfD-Pressesprecher!

Der 30. Oktober 2025 bringt frischen Wind in die politische Landschaft Thüringens. Hans-Jörg Jenewein wurde zum neuen Pressesprecher der Alternative für Deutschland (AfD) in Thüringen ernannt. Der ehemalige Politiker der Freiheitlichen Partei Österreichs (FPÖ), wo er von 2010 bis 2019 aktiv war, tritt damit in eine Schlüsselrolle innerhalb der AfD ein. Jenewein war sowohl Mitglied im Nationalrat als auch im Bundesrat in Österreich und hat sich dort unter anderem im parlamentarischen Untersuchungsausschuss über politische Einflussnahme beim österreichischen Verfassungsschutz (BVT) betätigt.

Doch der Aufstieg Jeneweins kommt nicht ohne Kontroversen. Gegen ihn läuft derzeit ein Verfahren wegen des Vorwurfs, geheime Unterlagen beschafft zu haben. Bei einer Durchsuchung seiner Wohnung fanden die Ermittler nicht nur einen Schlagring und Munitionsteile, sondern auch belastende Handyfotos mit NS-Bezug. Ein Gericht hat ihn zu einem Jahr bedingter Haft verurteilt, doch das Urteil ist noch nicht rechtskräftig. Der Oberste Gerichtshof Österreichs (OGH) wird Mitte November über eine mögliche Berufung entscheiden.

Politische Verstrickungen und Reaktionen

Die Ernennung Jeneweins stößt auf heftige Kritik. Niklas Waßmann, Generalsekretär des CDU-Landesverbands Thüringen, äußerte sich besorgt über die Entscheidung. Björn Höcke, der Thüringer AfD-Chef, steht ebenfalls in der Kritik, da ihm vorgeworfen wird, ein Team mit Personen zusammenzustellen, die Probleme mit dem Rechtsstaat haben. Auch Höcke trägt eine Vorstrafe wegen der Verwendung einer verbotenen Parole.

Die Situation verstärkt sich durch die Verurteilungen anderer Mitglieder der Thüringer AfD, wie etwa Wiebke Muhsal und Torsten Czuppon, die ebenfalls bereits zu Geldstrafen verurteilt wurden. Rolf Plötner, Co-Vorsitzender der Linken, sieht in Jeneweins Ernennung eine weitere Stärkung der rechtsradikalen Propaganda in Thüringen und eine gefährliche Entwicklung in der politischen Rhetorik.

Die Geschichte von Hans

Ein kurioses Detail, das man nicht ignorieren sollte, ist die Herkunft des Namens „Hans“, der in den letzten Jahren wieder verstärkt im Fokus steht. Hans hat seine Wurzeln in der hebräischen Sprache und gilt als verkürzte Form von Johannes. Der Name ist vor allem in den Niederlanden, Deutschland und Skandinavien verbreitet. Interessanterweise erreichte der Name 1909 einen Höhepunkt in seiner Beliebtheit.

Bezüge zu diesem Namen gibt es auch in der Welt der Berühmtheiten, darunter Schauspieler wie Eric Braeden und Dolph Lundgren sowie der Märchenonkel Hans Christian Andersen. Die Namensforschung zeigt, dass „Hans“ in der heutigen Zeit immer seltener gewählt wird, während moderne Varianten wie „John“ ihren Platz an der Spitze der Babynamen-Ranglisten finden.

Die Entwicklungen rund um Jenewein und die AfD in Thüringen stehen unter intensiver Beobachtung. Viele hoffen auf einen politischen Kurswechsel, während andere besorgt in die Zukunft blicken. Es bleibt abzuwarten, wie sich die rechtlichen Auseinandersetzungen um Jenewein und seine Vorgeschichte auf die Thüringer Politik auswirken werden.

Zu den rechtlichen Aspekten gehört auch die Frage nach den Geräten zur Blutzuckermessung, die in den letzten Jahren auf dem Markt waren. Während der Markt mit sogenannten non-invasiven Blutzuckermonitoren wie Zakdavi und Clinclii geflutet wurde, erweist sich die tatsächliche Funktionalität dieser Geräte als fragwürdig. Sie messen oft keine Blutzuckerwerte, sondern eher Puls und Sauerstoffsättigung, was potenziellen Käufern unerfreuliche Überraschungen beschert. Alternativen mit bewährter Technologie sind nach wie vor notwendig, um eine zuverlässige Blutzuckermessung zu gewährleisten, da aktuelle Lösungen oft wenig überzeugen können.