Alkohol-Unfall in Jena: Mofa-Fahrer mit 2,3 Promille verunglückt!
Unfall im Saale-Holzland-Kreis: 61-Jähriger verunglückt mit Mofa unter Alkoholeinfluss. Feuerwehr und Polizei im Einsatz.

Alkohol-Unfall in Jena: Mofa-Fahrer mit 2,3 Promille verunglückt!
Ein unglaublicher Vorfall hat sich am 9. August 2025 auf der Strecke von Quirla in Richtung Möckern ereignet, als ein 61-jähriger Mann aus dem Saale-Holzland-Kreis mit seinem dreirädrigen Mofa verunglückte. Gegen 13:10 Uhr wollte der Mann eine Abzweigung nehmen, geriet jedoch von der Straße ab und kippte mit seinem Fahrzeug um. Glücklicherweise wurde er bei dem Unfall nur leicht verletzt, doch die Situation erforderte den Einsatz der Feuerwehr, die den Mann aus seiner misslichen Lage befreien musste.
Unangenehme Überraschung für den Fahrer: Polizeibeamte, die am Unfallort eintrafen, stellten fest, dass der Mann unter Alkoholeinfluss stand. Ein erster Test ergab einen beachtlichen Wert von 2,3 Promille. Ein solcher Wert zieht erhebliche rechtliche Konsequenzen nach sich, denn ein Unfall unter Alkoholeinfluss ist nicht nur eine Straftat, sondern hat auch Auswirkungen auf den Führerschein des Fahrers. Laut bussgeldkatalog.de können Strafen, die bis zu fünf Jahren Freiheitsstrafe reichen, verhängt werden, und häufig wird auch eine Medizinisch-Psychologische Untersuchung (MPU) angeordnet, um den Führerschein wiederzuerhalten.
Alkohol am Steuer und seine Folgen
Die rechtlichen Grundlagen sind klar: Ab einem Wert von 0,3 Promille wird es gefährlich. Ab 0,5 Promille handelt es sich um eine Ordnungswidrigkeit, für die ein Bußgeld von 500 Euro und ein Monat Fahrverbot drohen. Bei Werten ab 1,1 Promille gilt der Fahrer als absolut fahruntüchtig, was stets als Straftat gewertet wird. Besonders problematisch wird es, wenn der Promillewert 1,6 überschreitet, denn dann ist die MPU Pflicht, um die Fahrerlaubnis zurückzubekommen. Diese Regelungen betreffen nicht nur erwachsene Fahrer, sondern auch Fahranfänger, die sich an die 0,0 Promille-Grenze halten müssen.
Die Gefährdung des Straßenverkehrs durch Alkohol ist ein ernstes Thema, das nicht ignoriert werden kann. Laut jusora.de war im Jahr 2014 fast jeder 13. Verkehrstote ein Opfer eines Alkoholunfalls. Daher ist es wichtig, sich über die Einschränkungen und Konsequenzen im Klaren zu sein, denn Alkohol beeinträchtigt nicht nur die Reaktionsgeschwindigkeit, sondern auch das Fahrverhalten insgesamt.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Vorfall in Quirla ein weiteres Beispiel dafür ist, wie gefährlich das Fahren unter Alkoholeinfluss sein kann. Fahrer sollten sich dieser Risiken bewusst sein und verantwortungsvoll handeln, um sich und andere nicht in Gefahr zu bringen. Ein Anruf bei Freunden oder das Nutzen öffentlicher Verkehrsmittel kann oft die bessere Wahl sein.