Vollsperrung der K2A: Tiefbauarbeiten sorgen für Umleitungen in Eisenach!
Vollsperrung der K2A: Tiefbauarbeiten sorgen für Umleitungen in Eisenach!
Eisenach, Deutschland - Ab Montag, dem 14. Juli, bis voraussichtlich 25. Juli, wird die K2A zwischen Hötzelsroda und der A4-Auffahrt Eisenach-Ost komplett gesperrt. Der Grund? Tiefbauarbeiten zur Erschließung neuer Speditions- und Verladehallen, wie die Thüringer Allgemeine berichtet. Die Umleitung führt über „Über dem Flinzhöck“ bis zum Kreisverkehr, wobei der Wertstoffhof nur aus Richtung des Kreisverkehrs erreichbar ist.
Während Autofahrer sich auf Umleitungen einstellen müssen, können Motorsportfreunde einen Blick in die Automobile Welt werfen. Das Automobilmuseum Eisenach feiert die Rückkehr historischer Modelle, darunter das berühmte Modell ZE 1100 aus dem Jahr 1972, das von Eberhard Heinig restauriert wurde. Der Museumsbesucher hat die Gelegenheit, die faszinierende Geschichte des Automobilbaus seit der Gründung der Fahrzeugfabrik Eisenach AG im Jahr 1896 nachzuvollziehen. Hier war die Fertigung von Wartburg-Motorwagen bereits 1898 ein geschichtsträchtiger Auftakt.
Ein Blick auf die Automobilgeschichte
Das Museum zeigt nicht nur die Geschichte der Fahrzeugfabrik, die 1928 von BMW übernommen wurde, sondern lässt auch die Besucher tief in die ostdeutsche Automobilgeschichte eintauchen. Ein Highlight ist die Sonderausstellung, die unter anderem Prototypen und Designmodelle des ehemaligen VEB Automobilwerks vorstellt. Laut AWE-Museum blickt die Ausstellung auf eine mehr als 120-jährige Geschichte zurück, die sich vom ersten BMW 321 bis zum letzten Wartburg 1.3 spannt.
Das Museum bietet nicht nur historische Einblicke, sondern auch einen Blick in die moderne Fertigung. Neben den ikonischen Wartburg-Modellen können die Besucher auch sehen, wie die Opel-Wagen seit 1992 in Eisenach produziert werden. Mit über 2000 Quadratmetern Ausstellungsfläche ist für jeden Auto- und Geschichtsliebhaber etwas dabei.
Kulturelle Höhepunkte in der Region
Parallel zu diesen Ereignissen findet in Bad Salzungen eine interessante Ausstellung zum Thema „Augenblicke der Stadtgeschichte“ vom 15. Juli bis 17. August statt. Besucher können täglich zwischen 10 und 17 Uhr Urkunden und multimediales Filmmaterial bestaunen. Besonders spannend sind die Mitmachaktionen für Kinder, bei denen sie zum Beispiel den Wiederaufbau der Stadtmauer simulieren können, was sicher für viele kleine Baumeister ein Hit sein wird.
Außerdem gibt es einen Fotowettbewerb zum Städtebautag, bei dem bis zum 18. Juli online für das schönste Motiv abgestimmt werden kann. Ein Foto aus Eisenach, das eine Informationsveranstaltung über die Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung zeigt, hat in der Abstimmung die Nase vorn.
Und auch die Jugend kommt nicht zu kurz: Die Jugendfeuerwehr Marksuhl hat einen 18-Stunden-Dienst absolviert, bei dem 18 Kinder zwischen 6 und 14 Jahren an realitätsnahen Übungseinsätzen teilnahmen. Hier standen Einsätze wie eine Rauchentwicklung und eine Ölspur auf dem Programm. Unterstützt wurden sie dabei vom Arbeiter-Samariter-Bund (ASB).
In den Gesprächen der „Stiegker Tratsch“-Runde, wo Sommergewinnsoriginale aktuelle Themen in Eisenach besprechen, werden teure Wohnungen im Palmental und die Marktkonzerte zum Thema. Das zeigt einmal mehr, dass trotz aller Bauprojekte und Herausforderungen, das Herz der Stadt pulsiert.
In dieser lebhaften Atmosphäre wird auch das geistliche Wort nicht vergessen. Hier geht es um die Wunden der Welt und den Glauben, diese zu erkennen und zu heilen – immer mit der Hoffnung, dass das Leben trotz aller Herausforderungen erblüht.
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Ort | Eisenach, Deutschland |
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