Trump sorgt für Aufregung am Memorial Day – Fröhliche Grüße unangemessen!

Trump sorgt für Aufregung am Memorial Day – Fröhliche Grüße unangemessen!

Arlington National Cemetery, Arlington, Virginia, USA - Am 27. Mai 2025 ist Memorial Day in den Vereinigten Staaten, ein Feiertag, der den gefallenen Soldatinnen und Soldaten gewidmet ist. An diesem Tag erinnerte US-Präsident Donald Trump in einer bewegenden Ansprache am Nationalfriedhof Arlington an die Opfer der Kriege. Er lobte die gefallenen Soldaten als „große, große Krieger“ und nannte sie „Amerikas Beste und Mutigste“ (Sächsische).

Die Zeremonie umfasste das Niederlegen eines Kranzes am Grab des Unbekannten Soldaten, während Trump respektvoll salutierte, als das Lied „Taps“ gespielt wurde. Im Rahmen seiner Rede würdigte er auch die Navy-Offizierin Shannon Kent, die 2019 in Syrien fiel und zwei kleine Kinder hinterließ. Trump erwähnte zudem Elroy Harworth, einen Air Force-Soldaten, der während des Vietnamkriegs fiel, und Army Cpl. Ryan McGhee, der 21-jährig nach den Anschlägen vom 11. September in den Dienst trat und sein Leben verlor (AP News).

Kritik an unangemessenen Äußerungen

Trump eröffnete den Tag mit einem Beitrag auf Truth Social, in dem er den Menschen „HAPPY MEMORIAL DAY!“ wünschte. Diese Formulierung wurde als unangemessen für einen Tag kritisiert, der dem Gedenken an die gefallenen Soldaten gilt (Sächsische). Die starke Aufregung um diese Äußerung spiegelt die Sensibilität wider, die mit dem Memorial Day verbunden ist.

Der Feiertag, der seit 1968 als nationaler Feiertag am letzten Montag im Mai gefeiert wird, hat seine Wurzeln in den Gelegenheiten, die zuerst in Nordstaaten zur Ehre gefallener Soldaten stattfanden. Memorial Day wurde ursprünglich nicht zu einem nationalen Feiertag, sondern wurde in verschiedenen Bundesstaaten gefeiert, bevor 1890 alle Nordstaaten ihn offiziell anerkannten (Info-USA).

Ein Tag des Gedenkens

In den USA nehmen viele Menschen am Memorial Day an verschiedenen Aktivitäten teil, um den gefallenen Soldaten zu gedenken. Dies beinhaltet oft das Besuchen von Friedhöfen, Paraden und die Einhaltung einer Schweigeminute um 15 Uhr Ortszeit, die 2000 durch den „National Moment of Remembrance Act“ eingeführt wurde und eine tiefere Verbindung zur nationalen Identität und zum Respekt für die Opfer des Krieges herstellt (Info-USA).

Obwohl Trump in seiner Rede die Leistungen der gefallenen Soldaten ehrte, so bleibt der Tag auch durch seine vorherigen Äußerungen geprägt, die in der öffentlichen Diskussion für Besorgnis sorgen. Während er den Fokus auf die Anerkennung und den Respekt gegenüber den gefallenen Soldaten legte, wird die Mitsprache und die Taktik während solcher Anlässe weiterhin kritisch hinterfragt.

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OrtArlington National Cemetery, Arlington, Virginia, USA
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