Gewalt-Eskalation in Spielothek: Mehrere Verletzte nach Streit in Frankfurt

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Am 27. Oktober 2025 kam es in einer Spielothek in Frankfurt (Oder) zu einem eskalierten Streit, bei dem mehrere Personen verletzt wurden.

Am 27. Oktober 2025 kam es in einer Spielothek in Frankfurt (Oder) zu einem eskalierten Streit, bei dem mehrere Personen verletzt wurden.
Am 27. Oktober 2025 kam es in einer Spielothek in Frankfurt (Oder) zu einem eskalierten Streit, bei dem mehrere Personen verletzt wurden.

Gewalt-Eskalation in Spielothek: Mehrere Verletzte nach Streit in Frankfurt

Die Stadt Frankfurt (Oder) wurde am Abend des 27. Oktober 2025 Zeugin einer gewalttätigen Eskalation in einer Spielothek in der Goethestraße. Um 21 Uhr wurde ein Streit zwischen einer 26-jährigen Frau und einem 41-jährigen Mann auf der einen Seite und einer 44-jährigen Frau auf der anderen Seite laut. Zunächst wurden die Angriffe von der 26-Jährigen und dem 41-Jährigen gegen die 44-Jährige ausgeführt, die dabei leicht verletzt wurde, jedoch keinen medizinischen Beistand benötigte, wie Moz.de berichtet.

Der Vorfall nahm eine dramatische Wendung, als drei Männer, im Alter zwischen 31 und 36 Jahren, zu Hilfe eilten. Diese Männer fühlten sich mit der 44-Jährigen solidarisch und griffen ihrerseits die beiden Angreifer an. Die 26-Jährige und der 41-Jährige erlitten daraufhin Verletzungen und wurden im Klinikum Markendorf behandelt. Die Kriminalpolizei ermittelt wegen wechselseitiger schwerer Körperverletzung gegen alle Beteiligten.

Weitere Gewalttaten in Frankfurt (Oder)

Doch das war nicht die einzige Gewalttat in der Stadt. Zusätzlich ermittelt die Polizei nach mehreren Gewaltattacken, die möglicherweise miteinander in Verbindung stehen. Bei einer dieser Taten wurde ein 49-jähriger Mann schwer verletzt, als er in der Luisenstraße von einem Unbekannten angegriffen wurde. Etwa zeitgleich drangen mehrere Täter in eine Wohnung in der Prager Straße ein und verletzten dabei den 34-jährigen Mieter. Auch in diesem Fall gelang es den Tätern zu entkommen, berichtet Tagesspiegel.de.

Die Ermittler fanden sowohl in der Wohnung des 23-jährigen Tatverdächtigen, der möglicherweise am zweiten Vorfall beteiligt war, als auch in weiteren Durchsuchungen Beweismittel. Der 49-Jährige, dessen Gesundheitszustand gravierend war, befindet sich zurzeit in stationärer Behandlung und steht im Verdacht, mit einem vorangegangenen Raub in einer Wohnung in der Prager Straße in Zusammenhang zu stehen. In beiden Fällen prüft die Polizei einen Zusammenhang zwischen den Gewalttaten.

An allen Fronten bleibt die Situation angespannt, während die Ermittler unermüdlich daran arbeiten, die Hintergründe dieser Vorfälle zu klären. Es gibt aktuell keinen Hinweis darauf, ob Waffen im Spiel waren, und die Polizei setzt alles daran, die Drahtzieher zur Verantwortung zu ziehen.