Vogtländische Schüler rocken die Burg Mylau mit einem neuen Song!

Vogtländische Schüler rocken die Burg Mylau mit einem neuen Song!

Burg Mylau, Deutschland - Am 11. Juni 2025 beginnt für das Futurum Mylau und 25 engagierte Schüler des Mylauer Gymnasiums ein aufregendes Abenteuer. Sie nehmen an einem internationalen Wettbewerb teil, an dem Schulen aus Italien, Frankreich, Tschechien und Deutschland beteiligt sind. Ziel ist es, Geschichte auf eine kreative und ansprechende Weise zu präsentieren. Hierbei wird ein eigens produzierter Video-Clip eingesetzt, der zeigt, wie lebendig Geschichte durch Musik und eindrucksvolle Kostüme werden kann.

In diesem Projekt arbeiten die Schüler unter der Leitung von Lehrerin Elena Sonnenberg an einem selbstgeschriebenen Song, der auf der historischen Burg Mylau einstudiert wird. Der Clip wird nicht nur die Talente der Schüler zur Schau stellen, sondern auch die Bedeutung der Geschichtsvermittlung in einem modernen Kontext unterstreichen.

Bildungssysteme im europäischen Kontext

Während die Schüler sich darauf vorbereiten, die Bühnen der internationalen Bildung zu betreten, veröffentlicht das EUBüro den aktuellen Eurydice-Bericht mit dem Titel „The structure of the European education systems“ für das Schul- und Studienjahr 2023/2024. Dieser Bericht gibt einen umfassenden Überblick über die Bildungssysteme in Europa, einschließlich der Struktur von Primar- und Sekundarstufe sowie der tertiären Bildung.

Insgesamt werden 39 europäische Bildungssysteme aus 37 Ländern betrachtet, die am Erasmus+-Programm teilnehmen. Das Merkblatt „Schulpflicht in Europa“ ergänzt den Bericht. Es thematisiert die Dauer der Schul- und Ausbildungspflicht und hebt wichtige Aspekte wie Eintritts- und Austrittsalter hervor. Zudem wird zwischen Vollzeit- und Teilzeitschulpflicht sowie -ausbildung unterschieden.

Zusammenführung von Tradition und Innovation

Das Projekt des Mylauer Gymnasiums zeigt eindrucksvoll, wie Tradition und Innovation in der Bildungslandschaft miteinander verknüpft werden können. Durch die kreative Auseinandersetzung mit Geschichte erfahren die Schüler nicht nur viel über ihre eigene Kultur, sondern sammeln auch Erfahrungen, die sie auf einer internationalen Bühne präsentieren werden. Die Unterstützung durch das Erasmus+ Programm und die interkulturellen Kontakte fördern nicht nur das Lernen, sondern auch das Verständnis unter den europäischen Nationen.

Das Bemühen, Schüler in ihrer Kreativität zu fördern, ist Teil einer breiteren Bewegung, die darauf abzielt, die Bildungslandschaft in Europa zukunftsfähig zu gestalten. In diesem Sinne wird nicht nur die schulische Ausbildung betrachtet, sondern auch, wie wichtig es ist, die Schüler auf die Herausforderungen der globalisierten Welt vorzubereiten.