Achtung Verbraucher: Gesundheitsrisiko durch Barilla-Nudeln entdeckt!

Schweiz - In einem alarmierenden Rückruf hat der Pasta-Hersteller Barilla bekannt gegeben, dass in bestimmten Chargen von Nudeln ein über dem erlaubten Limit liegender Bleigehalt festgestellt wurde. Dies betrifft die Produktlinie Barilla Integrale Vollkorn Penne Rigate in 500-Gramm-Packungen mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum bis zum 1. März 2026 und der Lotnummer I13446624. Der Rückruf wurde ursprünglich in der Schweiz initiiert, könnte jedoch auch Verbraucher in Deutschland betreffen, da offizielle Rückrufschreiben für Deutschland derzeit fehlen, wie ruhr24.de berichtet.
Bei Laboranalysen wurden bedenkliche Schadstoffkonzentrationen festgestellt. Blei, ein bekanntes Schwermetall, stellt insbesondere für empfindliche Gruppen wie Kinder, Schwangere und Stillende ein gesundheitliches Risiko dar. Eine chronische Bleivergiftung kann schwerwiegende Symptome wie Kopfschmerzen, Müdigkeit und Blutbildungsstörungen hervorrufen und zu irreversiblen Schäden am Nervensystem führen. Im Extremfall kann eine Vergiftung sogar tödlich enden, wie heidelberg24.de warnt.
Details zum Rückruf
Verbraucher in der Schweiz haben die Möglichkeit, die betroffenen Nudeln ohne Kassenbon zurückzugeben und erhalten den vollen Kaufpreis erstattet. Verkaufsstellen, die die betroffenen Produkte führten, sind unter anderem Spar, maxi und TopCC-Märkte. Der Rückruf wurde im Schnellwarnsystem RASFF der Europäischen Kommission am 20. Mai aufgeführt, was auf eine schnelle Reaktion hinweist, um die Sicherheit der Verbraucher zu gewährleisten.
Während Barilla keine detaillierten Informationen zum Umfang des Rückrufs bereitstellt, wird empfohlen, die betroffenen Nudeln nicht zu konsumieren. Es ist wichtig, auf die eigene Gesundheit zu achten und bei Unsicherheiten die Produkte umgehend zurückzugeben, da Blei sich im Körper anreichern kann und ernsthafte Gesundheitsprobleme verursachen kann.
Für weitere Informationen zu Lebensmittelwarnungen steht zudem die Website lebensmittelwarnung.de zur Verfügung. Dort können Verbraucher aktuelle Hinweise zu Rückrufen und gesundheitlichen Risiken finden.
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