AfD bleibt stark: Neue Umfrage zeigt 24 Prozent Unterstützung!

Baden-Württemberg, Deutschland - Die politische Landschaft in Deutschland zeigt sich auch im Juni 2025 dynamisch, wie aktuelle Umfragen verdeutlichen. Die AfD bleibt stabil und erzielt laut einer Insa-Umfrage bundesweit 24 Prozent, was sie zur stärksten Oppositionskraft im Land erhebt. Dies geschieht trotz der laufenden Verbotdebatten und der Einstufung durch den Verfassungsschutz als „gesichert rechtsextrem“.
In Baden-Württemberg steht die AfD laut den Berichten von SWR und Stuttgarter Zeitung bei 19 Prozent, nur zehn Monate vor der Landtagswahl im März 2026. Markus Frohnmaier wurde mit nahezu einstimmiger Mehrheit als Spitzenkandidat für diese Wahl nominiert, was die Ambitionen der Partei weiter stärkt.
Punkterevolution und Koalitionsüberlegungen
Während die AfD an Zustimmung gewinnt, zeigt die Linke ebenfalls eine positive Entwicklung. Sie erreicht laut der gleichen Insa-Umfrage 11 Prozent und überholt damit die Grünen, die auf 10 Prozent fallen. Die Union bleibt mit 26 Prozent an der Spitze, verliert jedoch einen Prozentpunkt. Die SPD kann leicht zulegen und erreicht 17 Prozent, was über ihrem bisherigen Wahlergebnis liegt. Die FDP und Bündnis Sahra Wagenknecht stagnieren beide bei 4 Prozent.
In Hinblick auf mögliche Regierungskoalitionen in Baden-Württemberg werden alle rechnerisch möglichen Kombinationen mit mindestens 120 Sitzen, die zusammen mehr als 61 Mandate im Landtag benötigen, in Betracht gezogen. Ein interaktives Auswahlformat erlaubt es den Bürgerinnen und Bürgern, theoretische Veränderungen der Sitzverteilung durch verschiedene Szenarien zu überprüfen. Diese Überlegungen sind besonders relevant, da die aktuelle Koalition aus Bündnis 90/Die Grünen und CDU durchgestrichelt umrahmt wird, um eine mögliche Mehrheit zu verdeutlichen. Auch Alternativen mit unterschiedlicher Reihenfolge der Parteien werden betrachtet.
Die Situation in Thüringen
Ein ähnlicher Diskurs findet auch im Thüringischen Landtag statt. Hier werden alle möglichen Koalitionen mit mindestens 88 Sitzen und den dazugehörigen Mandaten analysiert. Die aktuelle Regierungskoalition, bestehend aus CDU, BSW und SPD, wird ebenfalls durch einen gestrichelten Rahmen hervorgehoben. Allerdings zeigt ein roter Rahmen an, dass diese Koalition keine Mehrheit mehr hätte. Eine Betrachtung der Koalitionen, die mehr als 36, aber weniger als 45 Mandate haben, wird ebenfalls angeboten, wobei die Möglichkeit zur theoretischen Veränderung der Sitzverteilung besteht, falls Parteien die Fünf-Prozent-Hürde erreichen oder nicht erreichen.
Insgesamt verdeutlichen die aktuellen Umfragen und Koalitionsüberlegungen die sich wandelnde politische Arena in Deutschland. Die anstehenden Wahlen könnten richtungsweisend für die zukünftige Politik des Landes werden und die neuesten Umfragen zeigen, dass die Wählerinnenschaft offenbar bereit ist, neue Wege zu gehen.
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Ort | Baden-Württemberg, Deutschland |
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