Gewitter und Starkregen: Unwetteralarm für Berlin und Brandenburg!

Am 5. Juni 2025 erwarten Berlin und Brandenburg Gewitter und Starkregen, begleitet von starken Windböen und wechselhaftem Wetter.
Am 5. Juni 2025 erwarten Berlin und Brandenburg Gewitter und Starkregen, begleitet von starken Windböen und wechselhaftem Wetter. (Symbolbild/NAG)

Berlin, Deutschland - Am Donnerstag, den 5. Juni 2025, wird in Berlin und Brandenburg ein markanter Wetterumschwung erwartet. Nach einem heiteren Tagesstart liegt in der Luft die Möglichkeit für kräftige Gewitter, die Mittags gebietsweise einsetzen werden. Laut Tagesspiegel sind Blitze und Donner in der Region zu erwarten, während Starkregen nicht ausgeschlossen ist. Starke Windböen werden Geschwindigkeiten von bis zu 70 km/h erreichen, was für einige Gebiete eine erhöhte Unwettergefahr mit sich bringt.

Die Temperaturen schwanken am Donnerstag zwischen 21 und 24 Grad, wobei das Wetter im Laufe des Nachmittags zunehmend ungemütlich werden könnte. Laut TAG24 kann es auch nach Einbruch der Dunkelheit zu kräftigen Schauern kommen, bevor sich die Wetterlage gegen Abend langsam beruhigt.

Wetterentwicklung in den nächsten Tagen

Die Nacht auf Freitag bringt dann eine Rückkehr zu milden Temperaturen zwischen 15 und 12 Grad, während der Regenwerf in westlichen Teilen Brandenburgs weiterhin präsent bleibt. Am Freitag selbst zeigt sich das Wetter ähnlich ungemütlich mit wiederholten Schauern und möglichen Gewittern. Die Höchstwerte werden auch hier zwischen 21 und 24 Grad liegen und könnten gegen Abend wieder nachlassen.

Für Samstag ist ein bewölkter Start mit wenig Regen prognostiziert. Die Temperaturen bewegen sich hier ebenfalls im Bereich zwischen 15 und 12 Grad, wobei jedoch immer wieder mit Regen und Gewittern bis zu 24 Grad gerechnet werden muss. Dies zeigt, dass die feuchtwarme Luftmasse die Region weiterhin im Griff hat und den Wetterexperten Herausforderungen stellt.

Klimakontext

Die meteorologischen Bedingungen in Berlin und Brandenburg können auch im Kontext der aktuellen Klimaveränderungen betrachtet werden. Der Deutsche Wetterdienst betont die Bedeutung der Klimareferenzperioden, die den aktuellen Witterungszustand im Verhältnis zu langfristigen Klimaveränderungen einordnen. Während der Zeitraum von 1961 bis 1990 traditionell als Referenz diente, ist mittlerweile die Periode von 1991 bis 2020 als aktuellerer Maßstab etabliert worden.

Eine solche Auseinandersetzung mit den Klimadaten zeigt, dass extreme Wetterereignisse wie die erwarteten Gewitter möglicherweise auch im Zusammenhang mit anthropogen beeinflussten Veränderungen stehen. Die Empfehlungen der Weltorganisation für Meteorologie (WMO) bekräftigen die Notwendigkeit, die Klimadaten regelmäßig zu aktualisieren, um präzise Vorhersagen und Analysen zu gewährleisten.

Mit der zunehmenden Häufigkeit solcher Wetterphänomene wird die Relevanz eines soliden Klimabewusstseins nur noch deutlicher. Die Bürger sind daher aufgerufen, sich über die aktuellen Wetterbedingungen und mögliche Gefahren zu informieren und entsprechend vorzubereiten.

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Ort Berlin, Deutschland
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