Idefix-Doppelgänger-Wettbewerb begeistert im Berliner Museum!

Museum für Kommunikation, Berlin, Deutschland - Am 1. Juni 2025 fand im Museum für Kommunikation in Berlin ein ganz besonderer Wettbewerb statt – der Idefix Lookalike Wettbewerb. Anlässlich des 60. Geburtstags des Comic-Hundes Idefix wurden fünf Hunde ausgewählt, die um den Titel des besten Doppelgängers des beliebten Charakters aus den Asterix- und Obelix-Büchern konkurrierten. Die Veranstaltung bot Platz für bis zu 25 Tiere, jedoch war das Limit in diesem Jahr nicht ganz ausgeschöpft. Eine Jury bewertete die Teilnehmer und wählte den Hund aus, der am meisten wie Idefix aussah.
Für die Sieger gab es ansprechende Preise, darunter Freikarten für das Museum sowie hochwertige Artikel aus dem Asterix- und Obelix-Universum. Diese Aktion war Teil der laufenden Sonderausstellung „Uderzo – Von Asterix bis Zaubertrank“, die bis zum 15. Juni zu sehen ist.
Würdigung eines Comic-Genies
Die Ausstellung ist eine Würdigung des berühmten Zeichners Albert Uderzo, der 2020 verstarb. Diese erste umfassende Werkschau außerhalb Frankreichs zeigt über 120 Original-Exponate, die wichtige Stationen in Uderzos künstlerischem Werdegang dokumentieren. Dazu gehören unter anderem Original-Illustrationen für das Titelbild des ersten Asterix-Albums sowie Schulhefte mit Zeichnungen des jungen Uderzo und Goscinnys Schreibmaschine.
Kuratiert von Sylvie Uderzo und dem Berliner Comic-Autor Flix, bietet die Ausstellung einen faszinierenden Einblick in das Leben und die Arbeit eines der bedeutendsten Comic-Zeichner Europas. Unter den gezeigten Exponaten befinden sich auch Bronze-Statuen von Asterix und Obelix und viele persönliche Gegenstände aus Uderzos Atelier. Besucher:innen erwarten zudem Video-Installationen und Fotografien, die Einblicke in Uderzos kreative Prozesse gewähren.
Asterix als Kultfigur
Asterix gilt als die erfolgreichste Comicfigur Europas; weltweit wurden über 400 Millionen Exemplare der Abenteuer verkauft. Die Ausstellung führt die Besucher durch Uderzos Schaffensphasen, von seinen ersten Werken in den 1930er Jahren bis hin zu seinen letzten Comics. Besonders spannend ist die Präsentation der ersten gemeinsamen Werke mit René Goscinny, wie „Jehan Pistolet“ und „Oumpah-Pah“, sowie die Entwicklung der Charaktere wie Tanguy und Idefix.
Begleitend zur Ausstellung werden öffentliche Führungen in deutscher, französischer und englischer Sprache angeboten. Kinder unter 18 Jahren haben freien Eintritt, und es sind auch spezielle Workshops für Schulklassen sowie für Vorschulkinder und Grundschüler geplant. Diese reichen von „Schreiben wie im alten Rom“ bis hin zu „Mit Comics Geschichten erzählen“.
Weitere Informationen zur Ausstellung und den Veranstaltungen sind auf der Website des Museums zu finden. Diese einmalige Gelegenheit, die Arbeit von Albert Uderzo zu würdigen, ist nur noch bis zum 15. Juni 2025 zu erleben.
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Ort | Museum für Kommunikation, Berlin, Deutschland |
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