Neuaubinger Volksbühne feiert Premiere bei Münchner Theaterwoche!

Neuaubing, Deutschland - Die Vorfreude auf die erste Münchner Theaterwoche, die vom 3. bis 8. Juni 2025 stattfindet, ist groß, insbesondere für die Neuaubinger Volksbühne. Das einzige Laienspieltheater, das bei diesem Event teilnimmt, wird das Stück „Onkel Hubbi wird’s schon richten“ auf die Bühne bringen. Die Aufführungen finden am 3., 6. und 7. Juni jeweils um 20 Uhr im Bayerischen Schnitzel- und Hendlhaus statt. Der Kartenvorverkauf läuft bereits erfolgreich, was die bedeutende Rolle des Laienspiels für die kulturelle Vielfalt der Münchner Theaterszene unterstreicht, wie die erste Vorsitzende Evi Wolf betont. Auch andere Spielstätten, darunter das Nationaltheater und kleinere Bühnen, nehmen an der Theaterwoche teil, die insgesamt 50 Aufführungen umfasst.

Das Stück „Onkel Hubbi wird’s schon richten!“ von Beate Irmisch handelt von einem chaotischen Vorfall, bei dem Onkel Hubbi und sein Neffe Stefan nach einem Abend in der Bango-Bängo-Popobar den Vorgarten von Else Wachtel, einer alten Sandkastenliebe, demolieren. Die Situation eskaliert, als Wachtmeister Ede und andere Charaktere wie Bäckermeister Dinkelkorn und Rosina Gierlundi von der Bar hinzukommen. Die neunjährige Darstellertruppe, die seit etwa vier Wochen proben, ist im Alter von 22 bis 62 Jahren und bringt eine bunte Mischung auf die Bühne. Die Regie übernehmen Anja Klotz und Nicole Frauhammer.

Ticketinformationen

Die Eintrittskarten für das Stück kosten 10 Euro und sind über die Website der Neuaubinger Volksbühne erhältlich. Eine Festival-Karte für die gesamte Theaterwoche ist ebenfalls verfügbar und kostet 35 Euro, was den Besuch von zwei Theateraufführungen nach Wahl ermöglicht. Zudem sind Gutscheine, die als Wertgutschein nutzbar sind, zum Verschenken erhältlich, und eine Bezahlung mit PayPal, auch ohne Account, ist möglich. Alternativ können Karten mit Kreditkarte oder Lastschrift bezahlt werden.

In einem breiteren Kontext bildet diese Theaterwoche einen wichtigen Teil der Münchner Theaterlandschaft. Theater spielen eine entscheidende Rolle in der kulturellen Entwicklung einer Stadt, was auch durch Veranstaltungen wie die Verleihung des Max-Herrmann-Dissertationspreises 2024 unterstrichen wird. Diese fand am 23. November 2024 im Hörsaal des Instituts für Theaterwissenschaft der FU Berlin statt. Dr. Christina Vollmert-Boldt wurde für ihre Dissertation über die festliche Kultur und deren Dimensionen ausgezeichnet, was nicht nur das Interesse an Theatergeschichte widerspiegelt, sondern auch die Relevanz von Theater in der Gesellschaft verdeutlicht (theatergeschichte.org).

Die Neuaubinger Volksbühne trägt mit ihrer Teilnahme an der Münchner Theaterwoche dazu bei, dass Laienspieltheater in der Wahrnehmung der Öffentlichkeit gestärkt wird und weiterhin zentrale Aspekte der bayerischen Kultur verkörpert.