Achtung, Blitzer-Alarm! Wo heute in Berlin die Raser erwischt werden!

Achtung, Blitzer-Alarm! Wo heute in Berlin die Raser erwischt werden!

Schönefeld, Deutschland - Heute, am 8. Juli 2025, sind in Berlin erneut mobile Radarkästen im Einsatz. Die Standorte sind wie immer vorab nicht endgültig festgelegt, weshalb Autofahrer gut aufpassen müssen. So vermeldet news.de, dass aktuell vier mobile Blitzer in der Stadt positioniert sind. Die Strecken, die verstärkt unter die Lupe genommen werden, sind dabei nicht zu unterschätzen.

Die Kontrolle der Geschwindigkeit erfolgt insbesondere an folgenden Standorten:

  • A 10 (12529 Kiekebusch): kein Tempolimit angegeben, gemeldet um 07:52 Uhr
  • Grauammerpfad (12527 Grünau): 50 km/h, gemeldet um 07:18 Uhr
  • Käthe-Paulus-Straße (14089 Spandau): 30 km/h, gemeldet um 07:27 Uhr
  • Melli-Beese-Ring (12529 Schönefeld): 30 km/h, gemeldet um 07:02 Uhr

Warum Blitzer nötig sind

Die regelmäßigen Geschwindigkeitskontrollen sind nicht nur lästige Begleiter für viele Autofahrer, sondern auch wichtige Maßnahmen zur Erhöhung der Verkehrssicherheit. Statistisch gesehen sind Geschwindigkeitsüberschreitungen eine der häufigsten Unfallursachen im Straßenverkehr. Auf die Raser und Drängler kommen dabei Bußgelder und sogar Fahrverbote zu, wie bussgeldkatalog.org erläutert.

Die Straßenverkehrsordnung (StVO) regelt die Sanktionen bei Geschwindigkeitsübertretungen, und mobile Radargeräte sind hier äußerst flexibel einsetzbar. Sie können sowohl auf Stativen platziert als auch in abgestellten Fahrzeugen versteckt werden. Dabei nutzen sie Technologien, die sich nicht nur auf elektromagnetische Wellen, sondern auch auf Lichtsignale stützen.

Die Technik hinter den Blitzern

Die Funktionsweise dieser Geräte ist im Grunde genommen recht simpel. Radargeräte senden ein Signal an vorbeifahrende Fahrzeuge und bestimmen die Geschwindigkeit durch eine Weg-Zeit-Berechnung. Hierbei kommen verschiedene Messverfahren zum Einsatz, darunter Radar, Laser und Piezosensoren, wie bussgeldrechner.com beschreibt.

Wichtig zu wissen ist, dass bei Geschwindigkeitsmessungen eine Toleranzgrenze gilt. Unter 100 km/h dürfen beispielsweise 3 km/h abgezogen werden, während über 100 km/h ein Prozentsatz von 3 % abgezogen wird. Diese Regelungen sollen den Autofahrern insofern entgegenkommen, als dass nicht jede Geschwindigkeitsübertretung direkt zu einem Bußgeld führt.

Wer glaubt, sich gegen ein Bußgeld wehren zu können, sollte wissen, dass ein Einspruch durchaus sinnvoll sein kann – besonders dann, wenn die Messung nicht einwandfrei nachvollziehbar ist. Es kann immer zu Messfehlern aufgrund von ungenauer Blitzerplatzierung oder technischen Störungen kommen.

Insgesamt gilt es, aufmerksam zu fahren und die Geschwindigkeit zu beachten, um nicht nur sich selbst, sondern auch andere Verkehrsteilnehmer zu schützen. Die Städte tun ihr Bestes, um die Sicherheit auf den Straßen zu erhöhen, und die mobilen Blitzanlagen spielen dabei eine entscheidende Rolle.

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OrtSchönefeld, Deutschland
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