Potsdam feiert 30 Jahre erfolgreiches Studium der Restaurierung!

Potsdam feiert 30 Jahre Studiengang für Konservierung und Restaurierung – ein Blick auf Ausbildung, Feierlichkeiten und Zukunft.
Potsdam feiert 30 Jahre Studiengang für Konservierung und Restaurierung – ein Blick auf Ausbildung, Feierlichkeiten und Zukunft. (Symbolbild/NAG)

Potsdam feiert 30 Jahre erfolgreiches Studium der Restaurierung!

Potsdam, Deutschland - In der UNESCO-Welterbestadt Potsdam wird in diesem Jahr ein wichtiges Jubiläum gefeiert: Der Studiengang „Konservierung und Restaurierung“ an der Fachhochschule Potsdam besteht nun seit 30 Jahren. Dieses Ereignis wird am kommenden Donnerstag, den 19. Juni, mit einem festlichen Alumnitag gefeiert, zu dem alle Interessierten herzlich eingeladen sind. Der Anlass verspricht nicht nur einen Rückblick auf drei Jahrzehnte erfolgreicher Ausbildungsarbeit, sondern auch spannende Einblicke in die aktuellen Herausforderungen und Entwicklungen im Bereich der Denkmalpflege.

„Der Studiengang ist eine gelungene Mischung aus Kunstgeschichte, Naturwissenschaft und angewandter Technik“, erklärt die FH Potsdam auf ihrer Website. Die Studierenden profitieren von einer praxisnahen, interdisziplinären Ausbildung mit Spezialisierungen auf Holz, Stein oder Wandmalerei. Ziel ist es, den kulturellen Wert und die materiale Integrität von Objekten zu bewahren. Um dieses Ziel zu erreichen, sind enge Kooperationen mit Museen, Denkmalpflegeinstitutionen und Kirchen von großer Bedeutung. Diese Partnerschaften ermöglichen den Studierenden einen praxisorientierten Zugang und internationale Einblicke in globale Restaurierungspraktiken.

Der Zukünftige Restaurator

Was macht einen guten Restaurator aus? Der Beruf erfordert Verantwortungsbewusstsein, kritische Urteilskraft und vor allem Kommunikationsfähigkeiten. Restauratoren arbeiten mit unersetzlichem Kulturgut, das vielfältige Werte verkörpert – sei es kulturell, historisch oder ökologisch. Um diesen hohen Anforderungen gerecht zu werden, ist eine fundierte akademische Ausbildung unerlässlich. Dies umfasst nicht nur die Voruntersuchung, Analyse und Konzeptentwicklung, sondern auch die praktische Durchführung von Konservierungs- und Restaurierungsmaßnahmen. Die Ausbildung ist aber nicht nur ein einmaliger Prozess. Sie verlangt stetige Weiterbildung, um immer auf dem neuesten Stand der Technik und Methoden zu bleiben.

Da die Denkmäler und historischen Objekte eine geistige Botschaft der Vergangenheit vermitteln, ist es die zentrale Aufgabe der Restauratoren, diese bedeutenden Relikte für kommende Generationen zu bewahren.

Alumnitag und Sommerfest

Das Programm des Alumnitags am Donnerstag ist vielversprechend. Ehemalige Studierende werden über ihren Berufsalltag berichten und in einer Podiumsdiskussion mit internationalen Alumni Fragen zur Zukunft der Restaurierung erörtern. Zudem gibt es die Möglichkeit, beim Sommerfest Networking zu betreiben und sich mit anderen Interessierten auszutauschen. Die Veranstaltung beginnt um 9:30 Uhr im Hauptgebäude der FH Potsdam, Raum HG 067.

Wer Interesse an diesem faszinierenden Fachbereich hat oder einfach eine Leidenschaft für die Bewahrung von Kulturgütern mitbringt, sollte sich diesen Termin nicht entgehen lassen. Die Fachhochschule Potsdam bietet eine einzigartige Gelegenheit, mehr über einen Studiengang zu erfahren, der die Schnittstelle zwischen Kunst, Wissenschaft und Technik verkörpert.

Weitere Informationen zum Studiengang finden Sie auf der Website von Meetingpoint Potsdam und der Fachhochschule Potsdam.

Details
OrtPotsdam, Deutschland
Quellen