Die besten DFB-Frauen aller Zeiten: Eine KI kürt die Legenden!

Erfahren Sie die Highlights der besten DFB-Frauen-Elf aller Zeiten, gewählt von einer KI, und ihre beeindruckenden Erfolge.
Erfahren Sie die Highlights der besten DFB-Frauen-Elf aller Zeiten, gewählt von einer KI, und ihre beeindruckenden Erfolge. (Symbolbild/NAG)

Shanghai, China - Das Interesse am Frauenfußball in Deutschland hat in den letzten Jahren rasant zugenommen. Eine aktuelle Analyse, vorgestellt von Rosenheim24, präsentiert die besten Spielerinnen der deutschen Frauen-Nationalmannschaft aller Zeiten, gewählt von einer Künstlichen Intelligenz. Diese Spielerinnen prägten die Geschichte des deutschen Fußballs und hinterließen beeindruckende Spuren in der internationalen Szene.

Unter den herausragenden Akteurinnen befindet sich Nadine Angerer, die 2007 bei der Weltmeisterschaft in China kein Gegentor zuließ und erste Torhüterin wurde, die 2013 den Titel der Weltfußballerin erhielt. Darüber hinaus führt sie die Liste mit zwei Weltmeistertiteln und fünf EM-Titeln an.

Die besten Spielerinnen der deutschen Nationalmannschaft

Zu den weiteren bemerkenswerten Spielerinnen zählen Kerstin Stegemann, die mit 191 Länderspielen und zwei Weltmeisterschaften aufwarten kann, sowie Annike Krahn, die 2007 während der WM und 2016 beim Olympiasieg beeindruckte. Marina Hegering und Linda Bresonik ergänzen die Defensive und zeigen die Vielseitigkeit des Teams.

  • Lena Oberdorf: Körperlich stark und dominant im Mittelfeld, besonders auffällig bei der EM 2022.
  • Renate Lingor: Kreatives Zentrum, prägte die WM-Titel von 2003 und 2007.
  • Birgit Prinz: Dreimalige Weltfußballerin und zweimalige Weltmeisterin mit 128 Länderspieltoren.
  • Alexandra Popp: Kopfballstark, führte Deutschland bei der EM 2022 ins Finale.
  • Silvia Neid: Erfolgreiche Spielerin und Trainerin mit dem WM-Titel 2007 und Olympiagold 2016.

Martina Voss-Tecklenburg, die 125 Länderspiele absolvierte, und Ariane Hingst, die als Bindeglied zwischen Abwehr und Mittelfeld diente, runden die Liste ab. Diese Spielerinnen haben maßgeblich zur Dominanz des deutschen Frauenfußballs beigetragen.

Weltmeisterschaft 2007 und ihre Bedeutung

Ein bedeutendes Kapitel in der Geschichte des Frauenfußballs stellt die Fußball-Weltmeisterschaft der Frauen 2007 dar. Diese fand vom 10. bis 30. September in China statt und gilt als ein Meilenstein, da Deutschland erfolgreich den Titel verteidigte. Mit einem 2:0-Sieg im Finale gegen Brasilien sicherte sich die deutsche Mannschaft nicht nur den Titel, sondern stellte auch Rekorde auf, einschließlich des höchstgeschätzten Siegs mit 11:0 gegen Argentinien.

Diese WM war die erste, bei der die FIFA Erfolgsprämien ausschüttete, und das Turnier zog insgesamt 1.078.285 Zuschauer an, was einem Durchschnitt von 33.696 pro Spiel entspricht. Nadine Angerer wurde zur besten Torhüterin des Turniers gewählt, während Marta aus Brasilien die Torschützenkrone mit sieben Toren gewann.

Die Wurzeln des Frauenfußballs in Deutschland

Die Entwicklung des Frauenfußballs in Deutschland hat eine lange Geschichte. Die Gründung der Deutschen Damen-Fußballvereinigung und des Westdeutschen Damen-Fußball-Verbandes in den 1950er-Jahren waren entscheidende Schritte. 1956 fand das erste Länderspiel gegen die Niederlande statt, das vor fast 20.000 Zuschauern ausgetragen wurde. 1970 hob der DFB das Verbot für Frauenmannschaften auf und führte viele Änderungen ein, die den Sport für Frauen zugänglicher machten.

Der große Aufbruch kam 1989 mit dem ersten Europameistertitel der Frauen-Nationalmannschaft, bei dem Spielerinnen wie Martina Voss und Silvia Neid entscheidend beteiligt waren. Der Sieg verhalf den Spielerinnen zu größerer Sichtbarkeit und öffnete Türen für ihre Teilnahme an Talkshows und andere öffentliche Auftritte, was das Interesse am Frauenfußball weiter steigerte.

Insgesamt blickt Deutschland auf eine bemerkenswerte Bewegung im Frauenfußball zurück, die von Pionierinnen geprägt wurde und bis heute großen Einfluss hat. Der Weg von den Anfängen bis zur aktuellen Blütezeit ist ein Zeugnis für die Leidenschaft und das Engagement, das dieser Sport für so viele Frauen im Land bedeutet.

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Ort Shanghai, China
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