Die Top 20 Blumen: Schneckenfeindliche Helden für Ihren Garten!

Ruhrgebiet, Deutschland - Schnecken sind häufig ein ungeliebter Besucher in Gärten, da sie viele Pflanzen schädigen können. Um diesem Problem entgegenzuwirken, gibt es eine Vielzahl an Pflanzen, die von Schnecken gemieden werden. Laut Ruhr24 sind insbesondere 20 Blumen bekannt, die Schnecken nicht mögen.
Zu den schneckenresistenten Pflanzen gehört unter anderem die Königskerze, die mit ihren hohen, gelben Blüten sonnige Standorte liebt und eine pflegeleichte Zierpflanze ist. Auch der Fingerhut, der für seine Giftigkeit bekannt ist, findet in schattigen bis halbschattigen Bereichen seinen Platz. Plantura ergänzt, dass viele dieser Pflanzen Abwehrmechanismen wie Stacheln oder chemische Abwehrstoffe entwickeln, die Schnecken abschrecken.
Vielfältige Alternativen
Weitere Pflanzen, die Schnecken meiden, sind Borretsch, Zierlauch, Katzenminze und Fette Henne. Diese Pflanzen sind nicht nur pflegeleicht, sondern ziehen auch Nützlinge wie Bienen an. Schafgarbe, Löwenmäulchen und die Kapuzinerkresse sind ebenfalls dafür bekannt, dass sie Schnecken nicht anziehen. Auch Lavendel und Rosen, bekannt für ihre Duft- und Farbenpracht, sind für Gärtner von Interesse, da sie Schnecken abwehren.
In der Liste der Pflanzen, die Schnecken nicht mögen, finden sich zudem Tulpen und Pfingstrosen, die mit ihren beeindruckenden Blüten ebenfalls nicht im Fokus von Schnecken stehen. Der Kalifornische Mohn und die Duftende Platterbse zeichnen sich ebenfalls als hervorragende Optionen aus. Laut Garten.at sind auch Pflanzen wie die Cosmea bei Schnecken äußerst unbeliebt.
Standortwahl und Pflege
Die Wahl des richtigen Standorts ist entscheidend, da Schnecken feuchte, schattige Bereiche bevorzugen. Pflanzen, die in sonnigen und trockenen Lagen stehen, sind oft weniger von Schnecken betroffen. Schneckenresistente Stauden wie Akelei und Christrose sind ideale Begleiter in Gärten, die so gestaltet werden sollen, dass sie die Ernährung der Schnecken nicht unterstützen.
Die Verwendung schneckenresistenter Pflanzen hat neben dem Schutz der Pflanzen auch den Vorteil, dass Gärtner auf chemische Bekämpfungsmittel verzichten können. Die Förderung der Biodiversität durch solche Pflanzen unterstützt zudem nützliche Insekten.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass eine kluge Planung durch den Einsatz schneckenresistenter Pflanzen, die richtigen Bedingungen und die Berücksichtigung der Standortwahl helfen können, die geliebten Gärten vor den gefräßigen Schnecken zu schützen.
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Ort | Ruhrgebiet, Deutschland |
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