Energiewende im Fokus: Fachtagung am EIZ mit Experten aus ganz Deutschland!

Campus der BTU Cottbus-Senftenberg, Deutschland - Am 10. Juni 2025 öffnet das Energie-Innovationszentrum (EIZ) auf dem Campus der BTU Cottbus-Senftenberg seine Türen zur zweiten Fachtagung. Rund 120 Expert*innen aus der Energietechnik und Energiewirtschaft werden erwartet, um Lösungen für die Energiewende zu diskutieren und aktuelle Forschungsergebnisse aus sechs EIZ-Forschungslaboren vorzustellen. Diese vielseitige Veranstaltung wird im Rahmen des 25. Brandenburger Energie-Tags ausgerichtet und bietet eine Plattform für Austausch und Vernetzung.

Die Fachtagung wird mit Begrüßungsworten von prominenten Gästen eröffnet, darunter Prof. Gesine Grande, Präsidentin der BTU, und Stefan Müller vom Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt. Fachvorträge, wissenschaftliche Sitzungen und Posterpräsentationen stehen auf dem Programm. Zu den Keynote-Vorträgen gehören Beiträge von Prof. Alessandra Parisio von der University of Manchester und Dr. Nils Ole Tippenhauer vom CISPA Helmholtz-Zentrum für Informationssicherheit.

Parallele Sessions und Laborführungen

Besonders hervorzuheben sind die drei parallelen Sessions, die vielseitige Themen abdecken, wie Energiesysteme, Bioenergie und Cybersecurity. Jede Session behandelt spezifische Themen, die von der Energiespeicherung bis zur Katalyseforschung reichen. Die Veranstaltung schließt mit einer einstündigen Lab Tour, bei der vier der sechs EIZ-Labore besichtigt werden können, darunter das EPS Lab und das ESC Lab, die jeweils innovative Forschungsansätze in den Bereichen Netzwerksimulation und Wasserstoffforschung bieten.

Eine Aufgabe der Forschungsarbeiten ist die Auseinandersetzung mit der zukünftigen Nachfrage nach Wasserstoff und Syntheseprodukten bis 2050. Die Studien, die von der Fraunhofer-Gesellschaft durchgeführt werden, fokussieren sich auf techno-ökonomische Perspektiven und berücksichtigen historische Arbeitsmarktbedingungen sowie den Einfluss aktueller politischer Maßnahmen nicht immer vollständig.

Der Übergang zur Kreislaufwirtschaft

Der Bedarf an einem Übergang zu zirkulären Verwertungssystemen wird, laut der Fraunhofer-Gesellschaft, dringend, um Ressourcen zu schonen und die Nachhaltigkeit zu fördern. Jährlich fallen Millionen Tonnen von Abfällen an, und der Fokus auf die Kreislaufwirtschaft wird als essenziell betrachtet, um Energieverschwendung und Emissionen zu minimieren. Grundlegende Instrumente der Kreislaufwirtschaft, wie Instandhaltung und Recycling, sind entscheidend für die nachhaltige Nutzung von Ressourcen.

In Zeiten des Wandels und zunehmender Herausforderungen in der Energiewende bieten Veranstaltungen wie die Fachtagung im EIZ eine wichtige Plattform für Wissensaustausch und Innovationsförderung.

Für weitere Informationen zur Fachtagung können Interessierte Kathrin Schlüßler unter der E-Mail-Adresse kathrin.schluessler@b-tu.de oder telefonisch unter 0160 975 903 04 kontaktieren.