Herzschreck für Ex-BVB-Star Rosický: Intensivstation aufgefahren!

Ex-BVB-Star Tomáš Rosický wurde wegen Herzproblemen auf die Intensivstation eingeliefert, ist aber inzwischen wieder zu Hause.
Ex-BVB-Star Tomáš Rosický wurde wegen Herzproblemen auf die Intensivstation eingeliefert, ist aber inzwischen wieder zu Hause. (Symbolbild/NAG)

Prag, Tschechische Republik - Der ehemalige BVB-Star Tomáš Rosický, der aktuell als Sportdirektor von Sparta Prag tätig ist, hat in der letzten Woche wichtige gesundheitliche Rückschläge erlitten. Wie in einem Bericht von t-online.de hervorgeht, wurde der 44-Jährige aufgrund von Herzproblemen ins Krankenhaus eingeliefert und musste mehrere Tage auf der Intensivstation verbringen.

Rosický wurde vor etwa einer Woche aufgrund akuter Beschwerden zur Behandlung ins Krankenhaus gebracht. Glücklicherweise war eine Operation nicht notwendig, und der ehemalige Kapitän der tschechischen Nationalmannschaft ist mittlerweile wieder zu Hause. Er äußerte, dass er überzeugt sei, eine vollständige Genesung zu erwarten, ist jedoch aktuell nicht in der Lage, seine Aufgaben als Sportdirektor wahrzunehmen, weshalb Tomáš Sivok interimsweise diese Position übernimmt.

Gesundheitliche Bedenken und Lebensstil

In seinen Erklärungen betont Rosický, dass persönliche Lebensgewohnheiten und Bewegungsmangel mitverantwortlich für seinen Krankenhausaufenthalt waren. Er gestand ein, dass er besser auf sich selbst achten müsse und führt ungünstige Lebensgewohnheiten sowie familiäre Vorbelastungen als Gründe für seine gesundheitlichen Probleme an, wie eurosport.de berichtete.

Die Deutsche Herzstiftung weist darauf hin, dass Lebensstilfaktoren wie ungesunde Ernährung, Bewegungsmangel und psychosozialer Stress erheblich zum Risiko von Herzkrankheiten beitragen. Präventive Maßnahmen können dabei helfen, solche Risiken zu minimieren. Insbesondere regelmäßige Gesundheits-Checks ab 35 Jahren werden empfohlen.Hierzu gehört auch, schrittweise gesunde Änderungen im Lebensstil umzusetzen.

Rosický, der von 2001 bis 2006 für Borussia Dortmund, wo er 2002 deutscher Meister wurde und das UEFA-Pokal-Finale erreichte, sowie anschließend zehn Jahre für Arsenal spielte, erlebte einen Schock in seiner Sportkarriere. Nach seiner aktiven Laufbahn war er seit Ende 2018 als Sportdirektor bei Sparta Prag tätig. Trotz seiner aktuellen gesundheitlichen Herausforderungen zeigt der Verein Unterstützung für Rosický, selbst nachdem sich die Situation um Trainer Lars Friis geändert hat.

Die Situation von Rosický erinnert daran, wie wichtig es ist, auf die eigene Gesundheit zu achten und Lebensstiländerungen vorzunehmen, um Herzkrankheiten vorzubeugen. Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind in Deutschland die häufigste Todesursache, was die Notwendigkeit unterstreicht, frühzeitig Maßnahmen zu ergreifen und sich regelmäßig untersuchen zu lassen.

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Ort Prag, Tschechische Republik
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