Alarm auf der A19: Flixbus-Unfall mit 30 Verletzten, alle außer Lebensgefahr!

Alarm auf der A19: Flixbus-Unfall mit 30 Verletzten, alle außer Lebensgefahr!

Röbel, Deutschland - Ein schwerer Busunfall auf der Autobahn 19 in Mecklenburg-Vorpommern hat am frühen Freitagmorgen für großes Aufsehen gesorgt. Ein Flixbus, der mit 54 Passagieren auf dem Weg von Kopenhagen nach Wien war, kam gegen 2:40 Uhr von der Fahrbahn ab und kippte um. Glücklicherweise gab es im Gegensatz zu einem tragischen Vorfall im Januar, bei dem zwei Menschenleben verloren gingen, keine Todesopfer. Dennoch wurden über 30 Personen verletzt, jedoch erwies sich ihr Zustand als stabil, wie Welt berichtet.

Unter den Verletzten war ein indischer Staatsbürger, der für zwei Stunden im Bus eingeklemmt war. Er wurde nach einer erfolgreichen Notoperation per Hubschrauber nach Berlin transportiert und ist mittlerweile ebenfalls stabil. Die Passagiere stammten aus 23 verschiedenen Nationen, darunter Deutsche, Schweden, Dänen und viele andere. Der Unfall ereignete sich, als der Bus gegen 2:40 Uhr von der Fahrbahn abkam, was vielleicht auf menschliches Versagen oder technische Probleme hindeutet, denn die Ermittlungen zur genauen Unfallursache wurden sofort eingeleitet. Ein Sachverständiger von Dekra wurde hinzugezogen, um die Geschehnisse zu rekonstruieren, wie in einem weiteren Bericht von Tagesspiegel zu lesen ist.

Reaktionen und Hilfsmaßnahmen

Nachdem die Rettungsdienste vor Ort waren, wurden die Verletzten in umliegende Krankenhäuser gebracht, während die unversehrten Passagiere mit einem Bus der MVVG nach Röbel transportiert wurden. Flixbus hat zur Unterstützung der Weiterreise einen Ersatzbus organisiert. Der Schaden, der durch den Unfall entstanden ist, wird auf etwa 500.000 Euro geschätzt.

Ministerpräsidentin Manuela Schwesig äußerte ihr Mitgefühl auf der Plattform X und sicherte schnelle Hilfe für die betroffenen Passagiere zu. In den letzten Jahren sind Unfälle im Fernbusverkehr zum Glück selten geworden, wie BR berichtet. Die Reisebusse gelten allgemein als sichere Verkehrsmittel, doch Sicherheitsmaßnahmen sind wichtig, um solche Vorfälle zu vermeiden.

Sicherheitsstandards im Busverkehr

Der TÜV stellt fest, dass Reisebusse eine durchschnittliche Mängelquote von 11,7% aufweisen, was respektabel ist, im Vergleich zu 17,9% bei PKWs. Dennoch lässt sich nicht leugnen, dass in derartigen Situationen immer mit unerwarteten Gefahren gerechnet werden muss. Maßnahmen zur Erhöhung der Sicherheit bei Busreisen umfassen sicheres Verhalten der Busfahrer und Fahrgäste, geeignete Planung der Reiseunternehmen und eine regelmäßige Überprüfung der Fahrzeuge.

Die Fahrer des verunglückten Busses verfügten über langjährige Erfahrung und die letzte Pause des Busses war um 1:45 Uhr. Hinweise auf Hinweise zur Einhaltung der gesetzlichen Lenk- und Ruhezeiten sind für Busunternehmen essenziell. Auch die Passagiere selbst tragen Verantwortung, indem sie auf die Sicherheitsvorkehrungen achten und überprüfen, ob der Bus die erforderlichen Prüfungen bestanden hat.

Die Autobahn 19 musste aufgrund des Unfalls für mehrere Stunden gesperrt werden, ist jedoch am frühen Nachmittag wieder freigegeben worden. Die Vorfälle dieses und ähnlicher Art werfen ein Licht auf die Notwendigkeit fundamentaler Sicherheitsüberprüfungen im Reisebusverkehr.

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OrtRöbel, Deutschland
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