Neuer Wasserspeicher in Vilz: Sicheres Trinkwasser für 5.500 Bürger!
Neuer Wasserspeicher in Vilz: Sicheres Trinkwasser für 5.500 Bürger!
Vilz, Deutschland - Im Landkreis Rostock gibt es Neuigkeiten, die viele Haushalte glücklich machen werden. Ein neuer Trinkwasserspeicher in Vilz mit einem beeindruckenden Volumen von 350.000 Litern wurde fertiggestellt. Damit können nun rund 5.500 Menschen in der Region zuverlässig mit Trinkwasser versorgt werden. Katja Gödke, Geschäftsführerin des Warnow-Wasser- und Abwasserverbands (WWAV), hebt hervor, dass der Bau des Speichers eine Antwort auf das Wachstum der Gemeinde sowie steigende Ansprüche an die Wasserqualität ist. “Da liegt was an”, sagt sie, und das scheint auch zu stimmen, denn die Sickereien der Anwohner nach kalkhaltigem Wasser waren nicht gerade der Hit.
Ein entscheidender Schritt in dieser Entwicklung war die außer Betrieb genommene Wasseraufbereitungsanlage in Nustrow, die aus besagtem Grund geschlossen wurde. Um die Wasserqualität in der Region zu verbessern, investierte man rund drei Millionen Euro in den neuen Wasserspeicher und die dazugehörigen Wasserleitungen unterhalb der Recknitz. Damit sollen künftig Versorgungsengpässe vermieden werden, was den Anwohnern Sicherheit gibt. Der Speicher wird nicht nur eigenständig betrieben, sondern ist auch an die Wasserwerke in Tessin und Thelkow angebunden, sodass er aus beiden Werken mit Wasser befüllt werden kann, sollte das nötig sein.
Erweiterte Kapazitäten für Rostock
Aber nicht nur in Vilz tut sich etwas. Parallel dazu wurde in Biestow ein neuer oberirdischer Trinkwasserspeicher eingeweiht, der die Wasserversorgung für über 240.000 Menschen in und um Rostock weiter verbessert. Der beeindruckende neue Behälter hat einen Innendurchmesser von 36 Metern und misst über 6 Meter in der Höhe. Dabei kann er rund 5.000 Kubikmeter Reinwasser speichern, was enorme Vorteile in Bezug auf die Versorgungssicherheit mit sich bringt.
Die Bauzeit betrug 18 Monate, und die Investition von 4,7 Millionen Euro war die größte Anlageninvestition in den letzten Jahren. Ein Viertel dieser Kosten wird durch Fördermittel des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe gedeckt. Auch hier hilft eine direkte Anbindung an das Rostocker Wasserwerk, um das erforderliche Trinkwasser bereitstellen zu können.
Sicherheit im Fokus
Mit der Errichtung des neuen Speichers wird die Versorgung nicht nur robuster, sondern auch gegen Störfälle und bei hohen Spitzenabnahmen gewappnet. Der Bau wurde in vier Abschnitten estruturbedingt durchgeführt, wobei die Gründung durch zehn Meter tiefe Säulen gewährleistet wurde. Impressiv, oder? Die Nordwasser GmbH, die im Auftrag des WWAV arbeitet, sorgt dafür, dass mehr als 260.000 Einwohner sowie mehrere Gewerbe und Industriebetriebe in der Region mit Trinkwasser versorgt werden.
In dieser dynamischen Entwicklung hin zu einer besseren Wasserversorgung liegen große Fortschritte für die Region. Die klare Zielrichtung, die Qualität und Quantität des Trinkwassers zu sichern und auszubauen, trifft den Nerv der Zeit und stellt sicher, dass die Einwohner auch in Zukunft guten Gewissens den Wasserhahn aufdrehen können. Mehr über die Möglichkeiten und Rahmenbedingungen zur Wasserversorgung erfährt man auch auf den Seiten des Bundesumweltministeriums.
Wie berichtet, werden diese Maßnahmen die Lebensqualität vieler Menschen in der Region weiter verbessern und so das Vertrauen in die Trinkwasserversorgung stärken. Langfristig profitiert die gesamte Region Rostock von diesen Investitionen und kann sich auf eine sichere Wasserversorgung verlassen, die den Herausforderungen der Zukunft gewachsen ist.
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Ort | Vilz, Deutschland |
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