Schweriner Ruderjugend triumphiert bei Bundesregatta in München!
Schweriner Ruderjugend triumphiert bei Bundesregatta in München!
Schwerin, Deutschland - In den letzten Tagen wurde der Rudersport in Deutschland von der Schweriner Ruderjugend geprägt, die sich auf nationaler Ebene kräftig ins Zeug gelegt hat. Bei den Wettbewerben in München traten insgesamt 1033 Nachwuchsruderer aus ganz Deutschland in den Disziplinen Langstrecke, allgemeiner Sportwettbewerb und der stark umkämpften Bundesregatta an. Ein voller Erfolg für die Delegation aus Mecklenburg-Vorpommern, zu der auch ein motiviertes Team aus Schwerin gehörte, wie nordkurier.de ausführlich berichtet.
Ein ganz besonderes Highlight war der Mix-Doppelvierer der Altersklasse 13/14 mit den talentierten Ruderern Elisabeth Krüger, Lion Große, Paula Schöpp, Fynn Raben und Steuermann Daniil Velychko, der den Bundessieg errang. Auch Kamil Bekirov und Matti Hodea, die im Doppelzweier (AK 13/14) ihren Titel verteidigen konnten, beeindruckten mit der schnellsten Zeit auf der Langstrecke und wurden ebenfalls mit einer Einladung zu einem Lehrgang nach Ratzeburg belohnt. Hier konnten sie ihr Können erneut unter Beweis stellen und das Rennen gewinnen.
Erfolge im Doppelzweier und allgemeiner Sportwettbewerb
Nicht nur die ersten Plätze sind nennenswert. Ben Leipold und Henry Schmidt erreichten im Doppelzweier (AK 12/13) den zweiten Platz und landeten beim Lehrgang der Ruderjugend in München auf dem dritten Rang. Ylvi Hochleutner und Ole Janke mit Lian Peppler sorgten ebenfalls für Aufsehen: Ylvi erkämpfte sich im Einer (AK 14) den dritten Platz auf der Langstrecke und schaffte es zudem auf Platz 15 insgesamt, während Ole und Lian im Leichtgewichts-Doppelzweier (AK 12/13) den dritten Rang in der zweiten Abteilung der Bundesregatta belegten.
Brida Möller und Fiona Motullo ruderten im Doppel-Zweier (AK 13/14) auf Platz sechs in ihrer Abteilung. Auch im allgemeinen Sportwettbewerb, einer wichtigen Plattform für die Jüngsten, zeigten die Schweriner Ruderer viel Geschick, Kraft und Wissen in verschiedenen Übungen sowie einem Wissenstest zu Ruderregeln, Sicherheit und Materialkunde. Teamarbeit und kontinuierliches Training, so Trainer Thomas Schulz, seien der Schlüssel zu diesen Erfolgen.
Der Deutsche Ruderverband und seine Geschichte
Rudern hat sich in Deutschland längst von einer Randsportart zu einer Sportart mit hohem Medieninteresse entwickelt. Wie der Deutsche Ruderverband (DRV), der 1883 in Köln gegründet wurde, erklärt, ist er der älteste Verband des deutschen Sports und zugleich einer der erfolgreichsten Ruderverbände weltweit. Der DRV nimmt nicht nur Einfluss auf den Leistungssport, sondern fördert auch Aktivitäten im Wanderrudern und Breitensport, was zeigt, dass Rudern eine Sportart für alle Altersklassen und Leistungsniveaus ist. Seit 1896 gehört Rudern zum olympischen Wettkampfprogramm und wird nach wie vor mit Begeisterung verfolgt, was auf die reichen Traditionen und die Erfolge zurückzuführen ist, die das Land bei internationalen Wettbewerben erzielt hat, wie auch auf wikipedia.org verwiesen wird.
Die olympische Regatta hat sich im Laufe der Jahre weiterentwickelt, und auch die Geschlechterverteilung hat sich dank Entwicklungen wie den ersten Frauenwettkämpfen in Montreal 1976 signifikanter verändert. Ab den Olympischen Spielen 2020 besteht Geschlechterparität in den Teilnehmerzahlen, ein Schritt, der das Rudern für Sportler aller Geschlechter zugänglicher macht.
Insgesamt ist die Begeisterung für den Rudersport in Deutschland ungebrochen. Der DRV und die regionalen Verbände wie der in Mecklenburg-Vorpommern unterstützen die Athleten mit einem soliden Rahmen aus Trainern, Infrastrukturen und finanziellen Mitteln, die von öffentlichen Institutionen sowie Sponsoren stammen.
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Ort | Schwerin, Deutschland |
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