Henning Höne bleibt FDP-Chef: Neue Ära für Nordrhein-Westfalen!

Sternstr. 44, 40479 Düsseldorf, Deutschland - Henning Höne bleibt Vorsitzender der FDP-Landtagsfraktion in Nordrhein-Westfalen. Bei seiner Bestätigung erhielt er 11 Ja-Stimmen sowie 1 Nein-Stimme. Die Fraktion hat damit beschlossen, dass der Vorstand bis zur nächsten Landtagswahl im Jahr 2027 im Amt bleibt. Höne, der 38 Jahre alt und ausgebildeter Betriebswirt ist, ist seit 13 Jahren Mitglied des Düsseldorfer Landtags und aktiv in der FDP seit zwei Jahrzehnten. Im Mai 2023 wurde er zudem in die Stellvertreter-Riege des neuen Bundesparteichefs Christian Dürr gewählt. In der Landtagswahl 2022 erzielte die FDP 5,9 Prozent der Stimmen, während die AfD 5,4 Prozent erhielt, wobei beide Fraktionen jeweils 12 Abgeordnete im Landtag stellen.

Höne ist auch der Landesparteichef der FDP in Nordrhein-Westfalen, eine Position, die er mit einem knappen Ergebnis von 54,5 Prozent Zustimmung bei der Wahl innehat. Insgesamt erhielt er 208 Stimmen, während 157 gegen ihn stimmten und 17 sich enthielten. Die Stimmung während seines Wahlprozesses war von gemischten Reaktionen umgeben: Parteifreunde äußerten sowohl Verärgerung als auch Ernüchterung über die Situation der Partei, was sich auch in den Worten von Markus Hafke, dem parlamentarischen Geschäftsführer, widerspiegelt, der das Ergebnis als Ausdruck der Frustration nach der Landtagswahl bezeichnete. RP-Online berichtet, dass die Stimmung beim Landesparteitag in Bielefeld eher verhalten war, während Höne über zukünftige Schwerpunkte wie Bildung, Digitalisierung und Energiepolitik sprach.

Hönes Herausforderungen als Fraktionschef

Die Herausforderungen, vor denen die FDP steht, sind nicht zu übersehen. Nach einem dramatischen Rückgang der Stimmen und der Abgeordnetenzahl muss sich die Partei strategisch neu ausrichten. Hönes Vorgänger, Joachim Stamp, beschrieb den notwendigen Neustart, während auch interne Kritik an der Annäherung an die CDU vor der Wahl laut wurde. In der aktuellen Fraktionssitzung präsentierte Höne ein starkes Bekenntnis zu den liberalen Überzeugungen der Partei und setzte sich für ein offenes Ohr für die Belange der Mitglieder ein.

Als Generalsekretär hat Moritz Körner die Aufgabe, die Partei in dieser angespannten Lage zu vertreten. Er hatte bei seiner Wiederwahl eine Zustimmung von 64,4 Prozent erhalten. Zusammen mit den drei neuen Stellvertretern Nicole Westing, Michael Terwiesche und Katrin Helling-Plahr wird Höne eine zentrale Rolle in der nächsten Legislaturperiode spielen, in der die FDP ihre politischen Ziele schärfer definieren möchte.

Die Freie Demokratische Partei, Landesverband Nordrhein-Westfalen e.V., hat ihren Hauptsitz in der Sternstr. 44 in Düsseldorf. Die Kontakte sind klar geregelt, und die Partei strebt es an, durch klare Kommunikation und konkretes Handeln das Vertrauen der Wähler zurückzugewinnen. Externe Kritik, besonders von oppositionellen Parteien, sowie bevorstehende Wahlausgaben werden die Herausforderung für Höne und sein Team in den kommenden Monaten maßgeblich prägen. Weiterführende Informationen zu den internen Strukturen und Verantwortlichkeiten der FDP in Nordrhein-Westfalen können auf ihrer Website eingesehen werden.