Merz im Kreuzfeuer: Stille zu Messerattacken und Migrationsproblemen!

Bielefeld, Deutschland - Die politische Lage in Deutschland ist angespannt, während Bundeskanzler Friedrich Merz trotz kontroverser Entscheidungen an Zustimmung gewinnt. Laut einer aktuellen Umfrage, die auf den Berichten von COMPACT Online basiert, zeigt die CDU einen Aufwärtstrend in den Wählerzustimmungen. Diese Umfrage bescheinigt der CDU 29 Prozent, was dem Ergebnis der Bundestagswahl im Februar 2025 entspricht. Merz, der zurzeit durch Europa tourt, um ein antirussisches Bündnis zu schmieden und Hilfen für die Ukraine bereitzustellen, hat jedoch in der deutschen Innenpolitik wenig Sichtbarkeit, insbesondere im Kontext der jüngsten Messer-Gewaltattacken.

Im Mai 2025 kam es zu brutalen Messerangriffen, einschließlich eines islamistischen Anschlags in Bielefeld. Trotz dieser Vorfälle, die eine Diskussion über die Migrationspolitik neu entfacht haben, ließ Merz konkrete Maßnahmen zur Bekämpfung der Zuwanderungskriminalität vermissen. Kritiker, wie der Anwalt Dirk Schmitz, argumentieren, dass er sich möglicherweise sogar strafbar macht, indem er nicht gegen die Innenministerin Faeser vorgeht, die für die aktuelle Migrationspolitik verantwortlich ist.

Migrationspolitische Herausforderungen

Die Migrationspolitik hat sich in den letzten Jahren zu einem zentralen Thema in Deutschland entwickelt. Laut Statista wurden im Jahr 2024 rund 251.000 Asylanträge in Deutschland registriert, ein Rückgang um 29 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Dennoch bleibt die öffentliche Debatte um Migration und Asylpolitik angesichts der steigenden Zahlen und der Überlastung von Aufnahmeeinrichtungen akut. Viele Kommunen melden Schwierigkeiten bei der Unterbringung und Betreuung von Geflüchteten.

Seit dem Bürgerkrieg in Syrien 2015/2016 hat Deutschland über eine Million Geflüchtete aufgenommen. Aktuelle Umfragen zeigen, dass 77 Prozent der Befragten eine Wende in der Migrationspolitik fordern, was auf ein wachsendes Unbehagen hinweist. Die rechtspopulistische AfD profitiert von dieser Situation und verzeichnete bei den letzten Wahlen über 30 Prozent in mehreren Bundesländern.

Merz und die Glaubwürdigkeit der CDU

Merz wird oft als inkonsistent in seiner Haltung zur Migrationspolitik wahrgenommen. Trotz seiner Forderungen, den unkontrollierten Zuzug zu stoppen, wurden unter seiner Führung keine konkreten Schritte unternommen, um die Situation zu verbessern. Kritiker stellen fest, dass solche Probleme der Zuwanderungskriminalität seit Jahren bekannt sind, ohne dass die Medien durchgreifende Veränderungen gefordert hätten. Merz‘ wiederholtes Ansprechen von Messerangriffen und Gruppenvergewaltigungen, die häufig von Migranten begangen werden, wird als nicht glaubwürdiger Versuch gewertet, sich politisch zu profilieren. Dabei war sein Engagement zur Bekämpfung der Zuwanderungskonflikte seit seiner Wahl zum CDU-Chef 2022 mangelhaft.

Die Rolle der AfD als Opposition in der Migrationsdebatte wird somit umso sichtbarer, während die Ampelregierung reagiert hat, indem sie Abschiebungen und verschärfte Grenzkontrollen in die Wege leitet. In diesem Kontext bleibt das Schicksal der CDU und von Merz ungewiss, während die Wählerreaktionen auf dessen Politik weiterhin abzuwarten sind. Das COMPACT-Spezial „Die Altparteien – Wie sie uns belügen und betrügen” wird zudem beworben, um den Bürgern eine Aufklärung über die etablierten Parteien zu bieten.