Online-Hilfe für Studierende: So bewältigen Sie den Prüfungsanspruchsverlust!

Stuttgart, Deutschland - Studierende der Natur- und Ingenieurwissenschaften erhalten Unterstützung bei Fragen zum Verlust des Prüfungsanspruchs. Am 27. Mai 2025 startet die Universität Stuttgart mit einer Online-Gruppenberatung, die maximal sechs Teilnehmern Platz bietet. Die technischen Voraussetzungen für die Teilnahme sind ein Computer oder Tablet/Smartphone mit stabiler Internetverbindung, Lautsprecher, Mikrofon und idealerweise auch eine Kamera. Die Veranstaltung wird über Webex durchgeführt, und Einladungslinks werden per E-Mail versendet.

Die Online-Beratung umfasst mehrere Termine, darunter am 27. Mai von 14 bis 15:30 Uhr, 13. Juni von 10 bis 11:30 Uhr sowie weitere Daten bis in den Dezember 2025. Anmeldungen sind per E-Mail oder über ein Kontaktformular der Zentralen Studienberatung möglich, wobei auch Einzelberatungen bei Problemen mit den Gruppenterminen angeboten werden.

Reaktionen auf den Prüfungsanspruchsverlust

Ein Verlust des Prüfungsanspruchs muss nicht zwangsläufig das Aus für das Studium bedeuten. Studierende können in der Regel nicht im gleichen Fach weitermachen, jedoch bleibt ein Studienwechsel oft möglich. Hierbei spielt die inhaltliche Nähe zwischen dem bisherigen und dem neuen Studiengang eine entscheidende Rolle. Formalien, wie die Zuordnung als Haupt- oder Nebenfach, können ebenfalls relevant sein, wie die Universität Tübingen darstellt. Eine detaillierte Sicht auf den Wechselprozess finden Interessierte auf der Webseite der Tübinger Studienberatung.

Es ist wichtig, dass Studierende die finanziellen Aspekte eines Fachwechsels berücksichtigen, da ein Verlust des Prüfungsanspruchs auch Auswirkungen auf die BAföG-Förderung haben könnte. Daher empfiehlt es sich, rechtzeitig beim zuständigen BAföG-Amt Informationen einzuholen.

Individuelle Herausforderungen im Studium

Die Gründe für Schwierigkeiten im Studium sind individuell und können von Umstellungsschwierigkeiten bis hin zu persönlichen Problemen reichen. Ein Studiengangwechsel sollte zwar überlegt sein, damit er nicht als kurzfristige Lösung dient. Zu den häufigsten Herausforderungen zählen Probleme im Zeit- und Selbstmanagement, mangelndes Interesse am Fach sowie unzureichende Lernstrategien. Die RWTH Aachen regt an, individuelle Ursachen durch Studienberatungen analysieren zu lassen. Fachstudienberatungen und Mentoren stehen ebenfalls zur Verfügung und können wertvolle Hilfe bieten.

Studierende, die einen Wechsel des Studiengangs in Betracht ziehen, sollten sich zudem mit den formalen Anforderungen und Fristen vertrautmachen, da ein Wechsel bis zum Ende des vierten Fachsemesters vollzogen werden muss, um eine Unterbrechung der Förderung zu vermeiden. Informationen hierzu sind in den entsprechenden Sektionen der Hochschulwebseiten zu finden.

Für weitere Informationen zu den bevorstehenden Veranstaltungen und dem Vorgehen bei einem möglichen Studienswechsel können Interessierte die Webseiten der Universität Stuttgart, der Universität Tübingen und der RWTH Aachen besuchen: Universität Stuttgart, Universität Tübingen und RWTH Aachen.