Biden leiden an Prostatakrebs: Trump fordert Aufklärung über Vertuschung!

USA - Der Gesundheitszustand von Joe Biden, dem ehemaligen Präsidenten der USA, hat in den letzten Tagen für Aufsehen gesorgt. Wie Welt berichtet, leidet Biden an einer aggressiven Form von Prostatakrebs, die bereits in die Knochen gestreut hat. Diese Diagnose wurde Ende Mai von seinem Büro offiziell bekannt gegeben. Biden selbst betonte, dass er seit seinem letzten Test auf Prostatakrebs vor elf Jahren keine weiteren Untersuchungen hatte.
Die Nachricht über seine Krankheit hat eine Welle von Spekulationen und Diskussionen ausgelöst, insbesondere im politischen Spektrum. Ex-Präsident Donald Trump hat eine förmliche Untersuchung gegen Bidens Umfeld angeordnet, mit dem Vorwurf, den Zustand des ehemaligen Präsidenten vertuscht zu haben. Trump bezeichnete diese Entwicklung als einen der gefährlichsten Skandale in der Geschichte der USA und äußerte sich überrascht darüber, dass die Öffentlichkeit nicht früher informiert wurde.
Der Krebsdiagnose im Detail
Laut Volksstimme wurde bei Biden eine hormonempfindliche Form des Prostatakrebses diagnostiziert, die jedoch behandelbar ist. Der Tumor erreicht mittlerweile ein fortgeschrittenes Stadium. Biden und seine Familie stehen in engem Austausch mit Ärzten, um die besten Behandlungsmöglichkeiten zu erörtern. Es wurden jedoch keine weiteren Details zu seinem Gesundheitszustand veröffentlicht.
Bereits vor einer Woche war Biden wegen eines Knotens in der Prostata untersucht worden. Kritiker, auch aus seinen eigenen Reihen, wiesen darauf hin, dass der Rückzug von Biden von der Präsidentschaftswahl 2024, bedingt durch gesundheitliche Bedenken, Trump möglicherweise begünstige. Bidens Leibarzt hatte ihm im Februar 2024 jedoch volle Dienstfähigkeit bescheinigt, was die Diskussion über seinen Gesundheitszustand weiter anheizte.
Reaktionen und öffentliche Wahrnehmung
Die Reaktionen auf die Diagnose von Biden sind vielfältig. Während Trump und seine Anhänger die Transparenz seines Gesundheitszustands in Frage stellen, sprachen sowohl Trump als auch Barack Obama ihm Genesungswünsche aus. Biden bedankte sich für diese Unterstützungsbekundungen und betonte, dass Krebs eine Krankheit sei, die viele Menschen betrifft. Diese persönliche Note könnte sowohl für Verständnis als auch für Mitgefühl in der Öffentlichkeit sorgen.
Zusätzlich wird die Thematik durch ein neu veröffentlichtes Buch von Jake Tapper und Alex Thompson unterstützt, das Bidens gesundheitliche Herausforderungen und die Bemühungen um deren Vertuschung thematisiert. Mit einem Gleason-Score von 9 (Gradgruppe 5) wurde Bidens Krebs als sehr aggressiv eingestuft. Laut der American Cancer Society sind etwa einer von acht Männern in den USA von Prostatakrebs betroffen, wobei insbesondere ältere Männer ein höheres Risiko tragen.
Die öffentliche Diskussion über Bidens Gesundheitszustand wirft auch Fragen über die Zukunft des politischen Klimas in den USA auf und zeigt, wie eng persönliche und politische Belange miteinander verwoben sind.
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Ort | USA |
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