Betrunkener Radfahrer mit 4,05 Promille – Polizei schlägt Alarm!

Betrunkener Radfahrer mit 4,05 Promille – Polizei schlägt Alarm!

Martin-Luther-Straße, Burg, Deutschland - In Burg sorgt ein Vorfall für Aufsehen: Am 22. Juni 2024 um 20:00 Uhr wurde ein 32-jähriger Radfahrer auf der Martin-Luther-Straße von der Polizei kontrolliert. Der Mann hatte ein erstaunliches Atemalkoholmessgerät von 4,05 Promille, was ihn zu einem echten Extremfall macht. Laut ADAC gilt ab 1,6 Promille bereits die strafrechtliche Fahruntüchtigkeit. Bei diesem hohen Wert und den damit verbundenen Ausfallerscheinungen wurde der Radler ins Krankenhaus Burg gebracht, um Blutproben zu entnehmen. Nach dieser Kontrolle wurde ihm die Weiterfahrt mit jeglichem Fahrzeug untersagt und ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr eingeleitet.

Das Thema Alkoholkonsum im Verkehr ist ein stetiger Begleiter in den Nachrichten. Auch wenn viele denken, Fahrradfahren sei unproblematisch, kann der Umgang mit Alkohol fatale Folgen haben. Die gesetzlichen Bestimmungen besagen, dass bereits ab 0,3 Promille eine Strafbarkeit bei alkoholbedingten Ausfallerscheinungen besteht. Für Radfahrer ist besonders wichtig zu wissen, dass bei einem Wert von 1,6 Promille oder mehr erhebliche Strafen drohen. Neben Geldbußen kann die Fahrerlaubnisbehörde auch eine medizinisch-psychologische Untersuchung (MPU) anordnen, wie der ADAC ausführt.

Feuer auf den Feldern

Während die Radler sich mit Alkohol und Kontrolle herumschlagen, hatten die Einsatzkräfte der Feuerwehr am späten Nachmittag des 22. Juni 2025 alle Hände voll zu tun. Um 19:26 Uhr wurde die Polizei über einen Brand an einer Ackerfläche nahe dem Niegripper See informiert. Vor Ort stellte sich heraus, dass gleich drei Brände entlang eines Feldweges festgestellt wurden. Ein Tatverdächtiger gab zu, zwei dieser Feuerausbrüche absichtlich gelegt zu haben. Der Einsatz von neun Fahrzeugen und 47 Feuerwehrleuten war von Nöten, um die Flammen zu löschen, die etwa 1000 Quadratmeter Gerste und Unterholz vernichteten.

Die Polizei nahm die Ermittlungen zur Brandstiftung auf, um die genauen Hintergründe zu klären und Beweise zu sichern. Eine Strafanzeige wurde ebenfalls erstellt, was zeigt, wie ernst die Behörden mit der Bekämpfung von Brandstiftung umgehen.

Einbruchsschutz-Aktionstag

Für die Sicherheit der Bürger im Alltag hat die Polizei am 24. Juni 2025 einen Aktionstag zum Thema „Einbruchschutz“ organisiert. Von 10:00 bis 14:00 Uhr auf dem Marktplatz in Genthin stehen Fachleute bereit, um den Bürgern Informationen über mechanischen und elektronischen Einbruchschutz zu geben. Zudem gibt es die Möglichkeit, Fragen zu Opferschutz und polizeilichen Angelegenheiten zu klären. Die Unterstützung von Spezialisten des Landeskriminalamtes und Beamten des Polizeireviers Jerichower Land soll helfen, die Bürger besser aufzuklären und zu schützen.

Es bleibt abzuwarten, wie sich diese Themen weiterentwickeln werden. Während die einen für bessere Sicherheit in der eigenen Wohnung sorgen, könnten andere sich überlegen müssen, wie sie gefährliche Situationen im Verkehr vermeiden können. Auf jeden Fall ist es wichtig, wachsam zu sein – egal in welcher Form der Gefahr.

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OrtMartin-Luther-Straße, Burg, Deutschland
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