Verkehrschaos auf A4: Schwerverletzter Lkw-Fahrer nach Unfall

Am 17.06.2025 kam es auf der A4 bei Dresden zu einem schweren Lkw-Unfall, der kilometerlange Staus in Richtung Chemnitz verursachte.
Am 17.06.2025 kam es auf der A4 bei Dresden zu einem schweren Lkw-Unfall, der kilometerlange Staus in Richtung Chemnitz verursachte. (Symbolbild/NAG)

Verkehrschaos auf A4: Schwerverletzter Lkw-Fahrer nach Unfall

Chemnitz, Deutschland - Ein schwerer Unfall auf der Autobahn A4 bei Dresden hat heute zu massiven Verkehrsbehinderungen geführt. Morgen, gegen 6:30 Uhr, kam es im Baustellenbereich zwischen Dresden-West und Wilsdruff zu einer Kollision, bei der ein Lkw auf einen vorausfahrenden Lastwagen auffuhr. Der 39-jährige Fahrer des auffahrenden Fahrzeugs wurde schwer verletzt, sodass die Feuerwehr zur Rettung mit hydraulischem Gerät anrücken musste. Ein Rettungshubschrauber wurde ebenfalls zum Unfallort geschickt, um rasch medizinische Hilfe leisten zu können, berichtet Bild.

Durch den Aufprall kam es zur kompletten Sperrung der A4 in Richtung Chemnitz, was einen kilometerlangen Stau zur Folge hatte. Der Rückstau erreichte eine Länge von über 23 Kilometern, bis zur Abfahrt Hellerau. Auch auf der A17 in Richtung Dresden kam es zu Problemen, da Tunnel gesperrt wurden und der Verkehr bis zum Anschluss Dresden-Südvorstadt abgeleitet wurde. So entstand ein Stau bis Pirna, während die Straßen rund um Dresden und die Umleitungsstrecken stark überlastet waren, wie MDR berichtet.

Verkehrschaos und Rettungsmaßnahmen

Die Unfallaufnahme gestaltete sich kompliziert, da Scherben und ausgetretener Kraftstoff entfernt werden mussten, was zusätzliche Zeit in Anspruch nahm. In der ersten Zeit nach dem Vorfall war die Verkehrssituation gravierend, insbesondere im morgendlichen Berufsverkehr. Auf der B173 zwischen Herzogswalde und Grumbach sowie auf der Staatsstraße 36 zwischen Wilsdruff und Kesseldorf kam es zu Stau und Stop-and-Go-Verkehr in beiden Richtungen. Auch die A4 in Richtung Chemnitz war betroffen, mit Stau ab Hermsdorf über eine Strecke von 26 Kilometern, trotz der schnellen Freigabe einer Spur.

Insgesamt mussten die Einsatzkräfte und Rettungsteams schnell handeln, um die Sicherheit aller Beteiligten zu gewährleisten. Wer sich in einer solchen Notfallsituation befindet, sollte immer die grundlegenden Schritte zur Ersten Hilfe beachten: Schauen, Denken, Handeln. Das bedeutet, die Situation schnell zu beurteilen, eigene Risiken abzuwägen und im Notfall umgehend die Rettungsnummern zu alarmieren, wie auf der Webseite des TCS beschrieben.

Fazit und Ausblick

Die vollständige Räumung der Unfallstelle und die Rückkehr zum normalen Verkehrsfluss werden voraussichtlich bis zum späten Nachmittag in Anspruch nehmen. Wir hoffen auf baldige Besserung der Lage für alle, die von dem Verkehrskollaps betroffen sind. Die Ereignisse heute unterstreichen einmal mehr, wie wichtig es ist, in Verkehrsunfällen besonnen und schnell zu handeln.

Bleiben Sie informiert und vorsichtig auf den Straßen!

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OrtChemnitz, Deutschland
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