Fristverlängerung! Jetzt fürs Spielezimmer der Grundschule bewerben!

Am 23. Juni endet der Wettbewerb „Spielen macht Schule“ für Grundschulen in Sachsen. Kreative Konzepte sind gefragt!
Am 23. Juni endet der Wettbewerb „Spielen macht Schule“ für Grundschulen in Sachsen. Kreative Konzepte sind gefragt! (Symbolbild/NAG)

Sachsen, Deutschland - Der Wettbewerb „Spielen macht Schule“ hat einen neuen Einsendeschluss: Grundschulen in Sachsen können ihre Konzepte bis zum 23. Juni einreichen, wie die FAZ berichtet. Ziel des Wettbewerbs ist es, durch kostenlose Spiele und Spielzeuge die Lernumgebung der Kinder zu verbessern und sie spielerisch zum Lernerfolg zu führen.

Grundschulen sind aufgefordert, innovative Nutzungskonzepte für ein zukünftiges Spielezimmer einzureichen. Auch Eltern- und Fördervereine können, in Absprache mit den Lehrern, ihre Ideen einbringen. Die Entscheidungskriterien der Jury bemessen sich an der Kreativität und Umsetzbarkeit der Konzepte im schulischen Alltag.

Zielsetzung des Wettbewerbs

Im Rahmen der Initiative, die vom Verein „Mehr Zeit für Kinder“ und dem Transferzentrum für Neurowissenschaften (ZNL) ins Leben gerufen wurde, stehen die Entwicklungsspielräume der Kinder im Vordergrund. Der Wettbewerb wird seit 2007 jährlich durchgeführt, und bereits 297 Schulen aus Sachsen haben in den letzten 15 Jahren von dieser Initiative profitiert.

Die Einreichungen müssen innovative Ideen zur Schulentwicklung enthalten, die den Schulalltag bereichern können. In diesem Jahr wird die Jury mindestens 200 Gewinnerschulen auswählen, die mit Spielsachen ausgezeichnet werden, die spezifische entwicklungsfördernde Eigenschaften aufweisen, wie es im Detail auf Bibliotheksportal erläutert wird.

Die Rolle des Spiels im Lernprozess

Die Nutzung von Spiel als Lehrmittel hat sich als äußerst effektiv erwiesen. Der Artikel „Lernen durch Spielen“ von Hanns Petillon beschäftigt sich ausführlich mit der Bedeutung des Spiels im Bildungsprozess und den damit verbundenen pädagogischen Chancen. Er stellt die Widerstände gegen das Spiel und die Herausforderungen der Implementierung dar, seiner Ansicht nach können diese durch die richtigen Methoden überwunden werden, wie die Fachportal Pädagogik aufzeigt.

Indem Schulen kreative Lösungen und Konzepte entwickeln, wird nicht nur der Unterricht bereichert, sondern auch die Freude am Lernen gefördert. „Spielen macht Schule“ setzt dabei auf die Stärkung der Spielpädagogik und deren Integration in den Unterricht, um das Lernen effektiver und ansprechender zu gestalten.

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Ort Sachsen, Deutschland
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