RB Leipzig: Jaissle als neuer Hoffnungsträger für die Trainerbank?

RB Leipzig: Jaissle als neuer Hoffnungsträger für die Trainerbank?
Leipzig, Deutschland - Die Bundesliga-Saison 2024/25 ist nun Geschichte, und die Klubs in Deutschland stehen in den Startlöchern, um ihre Kader für die kommende Spielzeit zu planen. Besonders RB Leipzig hat in den letzten Tagen für Aufregung gesorgt. Nachdem die Verhandlungen mit dem ehemaligen Bremer Trainer Ole Werner ins Stocken geraten sind, sucht der Verein dringend nach einer neuen sportlichen Leitung. Bei den Gesprächen fordert Werder Bremen rund sechs Millionen Euro Ablöse, Leipzig bleibt jedoch hartnäckig und bietet maximal drei Millionen.
Doch Leipzigs Sport-Geschäftsführer Marcel Schäfer hat bereits eine mögliche Alternative ins Auge gefasst: Matthias Jaissle. Der 35-jährige Österreicher trainiert derzeit Al-Ahly in Saudi-Arabien und hat seine Trainerlaufbahn ursprünglich bei RB Leipzig begonnen. Erste Kontakte zwischen Jaissle und Leipzig sollen laut t-online.de bereits stattgefunden haben. Damit könnte Jaissle, der für seinen intensiven und dynamischen Coaching-Stil bekannt ist, ein passender Kandidat für die Ambitionen des Klubs sein.
Die Herausforderungen von RB Leipzig
RB Leipzig hat in der aktuellen Saison nicht die gewünschten Ergebnisse erzielt, insbesondere in der UEFA Champions League, wo der Klub nur drei Punkte und sieben Niederlagen in der Gruppenphase verbuchen konnte. Unter Interimstrainer Zsolt Löw zeigt das Team derzeit nur mäßige Leistungen und steht aktuell auf dem siebten Platz, was ein Verpassen der internationalen Plätze zur Folge hätte. Dieser Umstand zwingt den Klub dazu, schnellstmöglich klare Entscheidungen zu treffen, um die Spieler im nächsten Jahr wieder auf die Erfolgsspur zu bringen, wie totalfootballanalysis.com erläutert.
Die Philosophie von RB Leipzig steht für die Entwicklung junger Talente, was sich in der Vergangenheit durch namhafte Abgänge wie Naby Keita und Joško Gvardiol bestätigt hat. Als neuer Trainer könnte Jaissle genau diese Tradition weiterführen. Er ist nicht nur mit dem Konzept des Vereins vertraut, sondern auch mit der Idee, ein schnelles und druckvolles Spiel zu etablieren. Dies deckt sich perfekt mit der taktischen Vorstellung, die der Klub unter Ralf Rangnick entwickelt hat.
Die Zukunft von Xavi Simons
Eine weitere spannende Entwicklung gibt es rund um Xavi Simons. Der talentierte Mittelfeldspieler, der erst im Januar 2024 von Paris Saint-Germain zu RB Leipzig wechselte, möchte den Klub laut Berichten von „The Athletic“ verlassen. Nach 10 Toren und 9 Vorlagen bleibt jedoch die Frage offen, wohin seine Reise führt. Für Leipzig ist klar, dass sie Simons nicht einfach ziehen lassen wollen und verlangen dennoch mindestens 70 Millionen Euro Ablöse für den Spieler, dessen Vertrag bis 2027 läuft.
In dieser aufregenden und zugleich angespannten Phase stehen die kommenden Wochen für RB Leipzig ganz im Zeichen von Planung und Entscheidungen. Der Verein hofft, sowohl auf der Trainer- als auch auf der Spielerposition bald Klarheit zu schaffen, um die Fans wieder für die nächste Saison zu begeistern. Weitere Informationen zu möglichen Trainerwechseln in der Bundesliga finden Interessierte auf transfermarkt.de.
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Ort | Leipzig, Deutschland |
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