Unwetter-Alarm zum Sommerbeginn: Heftige Gewitter und Sturzregen drohen!

Wetterwarnungen für Deutschland: Starke Gewitter und Unwetter ab 31. Mai erwartet. Vorbereitungen dringend empfohlen.
Wetterwarnungen für Deutschland: Starke Gewitter und Unwetter ab 31. Mai erwartet. Vorbereitungen dringend empfohlen. (Symbolbild/NAG)

Deutschland - Am 29. Mai 2025 steht Deutschland vor einer Wetteränderung, die zum Sommerbeginn am 1. Juni eintreffen wird. Laut op-online bedeutet dies eine Phase schwüler Hitze, gefolgt von schweren Gewittern. Diese Unwetterserie beginnt am Samstag, dem 31. Mai, und breitet sich von Westen nach Osten durch das Land aus.

An den ersten Tag der Unwetter sind Starkregen von bis zu 40 l/qm, heftige Hagelfälle und Sturmböen zu erwarten. In der Nacht zum Sonntag, dem 1. Juni, könnte es im Westen und Südwesten sogar mehrstündigen Starkregen geben. Die Wetterbedingungen sind bereits so angespannt, dass die Atmosphäre am Sonntag aufgeladen bleibt, was zur Entstehung neuer Gewitterzellen, besonders im Nordwesten, führen kann.

Konkrete Risiken und Warnungen

Für Montag, den 2. Juni, prognostiziert der Deutsche Wetterdienst (DWD) weiterhin Gewitter mit heftigem Niederschlag, starken Sturmböen und möglicherweise größerem Hagel. Die Böden sind bereits gesättigt, was die Gefahr von Überflutungen und überlaufenden Kellern erhöht. Die Warnungen sind deutlich: Neben flutenden Straßen und überfluteten Unterführungen sind auch Verkehrsbehinderungen zu erwarten.

Die Vorhersage bis Dienstag, den 3. Juni, sieht den Höhepunkt der Unwetterserie. Flächendeckendes Gewitteraufkommen wird vorhergesagt, und die meteorologischen Experten mahnen zur Vorsicht. Laut Unwetterzentrale stehen mit den entsprechenden Warnstufen ORANGE für moderate und ROT für starke Unwetter bedeutende Gefahren bevor. Die Experten der Unwetterzentrale arbeiten rund um die Uhr, um aktuelle Wetterlagen zu beobachten und die Bevölkerung zu informieren.

Langfristige Veränderungen und Extremwetter

Die aktuelle Unwetterlage steht im Kontext einer längerfristigen Entwicklung des Wetters in Deutschland. Eine Studie des DWD zeigt, dass die globalen Temperaturanstiege und damit verbundene Klimaveränderungen auch extreme Wetterereignisse in Deutschland beeinflussen. Es ist eine deutliche Zunahme von Hitzewellen und eine Abnahme strenger Fröste festzustellen. New Phänomene, die in den letzten Jahren beobachtet wurden, sind langanhaltende Höchsttemperaturen über 30 Grad Celsius.

Die wahrscheinlichen Auswirkungen des Klimawandels sind nicht nur auf steigende Temperaturen beschränkt. Hochwasserereignisse, wie sie 2021 in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz stattfanden, können durch den Klimawandel verstärkt auftreten. Diese Erkenntnisse stammen aus einer Attributionsstudie, die belegt, dass der Klimawandel die Wahrscheinlichkeit von Starkregenereignissen erhöht. Laut der DWD wird erwartet, dass sich diese Trends in den kommenden Dekaden weiter verschärfen.

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Ort Deutschland
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