Eberswalde startet Initiative: Kühle Orte und kostenlose Wasserspender!

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Eberswalde führt kostenlose Trinkwasser-Spender und kühle Orte ein, um Bürger vor Hitze zu schützen. Effektive Maßnahmen gegen den Klimawandel.

Eberswalde führt kostenlose Trinkwasser-Spender und kühle Orte ein, um Bürger vor Hitze zu schützen. Effektive Maßnahmen gegen den Klimawandel.
Eberswalde führt kostenlose Trinkwasser-Spender und kühle Orte ein, um Bürger vor Hitze zu schützen. Effektive Maßnahmen gegen den Klimawandel.

Eberswalde startet Initiative: Kühle Orte und kostenlose Wasserspender!

Die Hitzewellen nehmen zu, und das nicht nur in den subtropischen Regionen dieser Welt. Auch Eberswalde zieht nun die richtigen Schlüsse aus dem Klimawandel und hat umfassende Maßnahmen zur Hitzevorsorge umgesetzt. Bürger können im gesamten Stadtgebiet gratis Wasser erhalten oder ihre Trinkflaschen an verschiedenen Punkten auffüllen. Diese „Trinkwasser-Spender“ sind Teil einer Initiative, die auch Kühle Orte umfasst und helfen, den Sommer erträglicher zu gestalten.

Insgesamt 19 öffentliche und gewerbliche Einrichtungen haben sich an diesem Vorhaben beteiligt und bieten Trinkwasser an. Wer sich über die Standorte der Spender informieren will, kann dies bequem über das Geoportal der Stadt Eberswalde tun, das unter hier erreichbar ist. Die Stadt Eberswalde bedankt sich herzlich bei allen teilnehmenden Einrichtungen für ihr Engagement.

Hitzevorsorge in Städten

Warum ist das so wichtig? Der Klimawandel sorgt für immer häufiger heiße und trockene Sommer, insbesondere in städtischen Gebieten, wo Asphalt und enge Bebauungen die Hitze verstärken. Eine geeignete Hitzevorsorge ist also nicht nur ein nettes Plus, sondern eine wichtige Notwendigkeit, um den Bürgern und besonders Menschen in vulnerablen Situationen zu helfen. Das haben auch die, die an der Initiative „Gute Orte“ beteiligt sind, erkannt; auf ihrer Website kühle-orte.de helfen sie, schattige Parks und Trinkbrunnen zu finden.

In den letzten Jahren haben sich die Gegebenheiten im Klima dramatisch verändert. Studien belegen, dass die Anzahl heißer Tage pro Jahr zunimmt und dies enorme Belastungen für Menschen sowie Umwelt mit sich bringt. Eine Kühle Orte-Karte kann helfen, geeignete Rückzugsorte zu finden, und Aufrufe zur Mitwirkung an solchen Projekten sind erwünscht.

Bundesweite Initiative

Diese lokalen Anstrengungen sind Teil eines größeren bundesweiten Programms zur Anpassung urbaner und ländlicher Räume an den Klimawandel. Das Programm zielt darauf ab, Maßnahmen zur Hitzevorsorge zu fördern und hat bereits namhafte Projekte in Städten wie Aachen, Erfurt und Hannover unterstützt. Im Rahmen des Programms, das über 476 Millionen Euro fördert, werden Projekte zur Verbesserung der blauen und grünen Infrastruktur ins Leben gerufen, um den Auswirkungen des Klimawandels entgegenzuwirken. Informationen zu diesen Förderprojekten sind auf der Webseite der Nationalen Stadtentwicklungspolitik zu finden.

So kann jede Stadt durch ein wenig Initiative und Kreativität einen kleinen Beitrag leisten, um die Lebensqualität ihrer Bürger auch in heißen Zeiten zu erhalten. Eberswalde zeigt hier mit seinen Trinkwasser-Spendern, dass es oft gerade die einfachsten Lösungen sind, die einen großen Unterschied machen.

Quellen: