Sonnensturm am 12. November: Polarlichter und Risiken für Technik!
Ein schwerer Sonnensturm trifft am 12. November 2025 auf die Erde, bringt Polarlichter nach Deutschland und warnt vor geomagnetischen Störungen.

Sonnensturm am 12. November: Polarlichter und Risiken für Technik!
Heute, am 12. November 2025, erleben wir ein beeindruckendes himmlisches Spektakel, während sich ein mächtiger Sonnensturm mit einer rasanten Geschwindigkeit von über 2.000 km/s auf die Erde zubewegt. Diese heftige Sonneneruption der Kategorie X5.1 hat das Space Weather Prediction Center (SWPC) der NOAA dazu gebracht, eine Warnung der Kategorie G4 auszugeben. Ein Sturm dieser Intensität kann in den nächsten Tagen sowohl Polarlichter als auch potenzielle Störungen für technische Systeme verursachen. Dr. Volker Bothmer vom Institut für Astrophysik der Universität Göttingen hat das Eintreffen des Sonnensturms bestätigt, und es herrscht Spannung, was uns die Nacht bringen könnte. Merkur berichtet, dass am 13. November eine Warnung der Stufe G3 (stark) zu erwarten ist. Vorangegangene Sonnenstürme haben bereits Polarlichter in Deutschland sowie Teilen der USA und Mexiko ausgelöst, und die Sichtbarkeit könnte bis in die Nacht zum 13. November andauern.
Doch was bedeutet das konkret für uns? Wie in einem kosmischen Tanz drohen geomagnetische Störungen der Stufe G4, die nicht nur ein beeindruckendes Schauspiel am Himmel liefern, sondern auch negative Auswirkungen auf unsere Technologie haben können. Experten warnen von einem “Kannibalen”-Sonnensturm, bei dem koronalem Massenauswürfen (CMEs) die Kraft einer Schockwelle eigen ist, die geomagnetische Stürme verstärken kann. Diese speziellen CMEs haben die Möglichkeit, miteinander zu verschmelzen und so die Effekte auf die Erde zu intensivieren. News.de erklärt, dass die besten Chancen, die Polarlichter zu beobachten, zwischen 2:30 und 5:30 Uhr liegen.
Sichtbare Polarlichter und technische Risiken
Sonnenstürme sind faszinierende Naturphänomene, die durch heftige elektromagnetische Aktivitäten auf der Sonne entstehen. Diese Aktivitäten sind Teil des Sonnenzyklus, der etwa alle 11 Jahre seine Hochs und Tiefs hat. Der aktuelle 25. Sonnenzyklus begann 2019 und wird voraussichtlich bis 2030 andauern. Solche Sonnenstürme bringen Polarlichter mit sich, die durch das Zusammenstoßen geladener Teilchen mit unserer Atmosphäre entstehen. Das Phänomen könnte sogar bis nach Mitteleuropa sichtbar werden, sollten die Bedingungen stimmen. Diese Überraschungen machen es umso aufregender, die nächsten Nächte zu beobachten! Ingenieur.de hat dazu einige interessante Fakten zusammengestellt.
Doch vergessen wir nicht die potentiellen Risiken: Zuletzt erinnerten uns historische Ereignisse wie der geomagnetische Sturm von 1989 daran, dass diese Naturgewalten auch technischen Schaden anrichten können. Satelliten, Stromnetze und sogar der Flugverkehr sind nicht sicher vor den Auswirkungen von Sonnenstürmen. Hochenergetische Teilchenstürme können Satelliten stören oder deren Funktion beeinträchtigen. Auch die Stromversorgung kann in Mitleidenschaft gezogen werden, wenn geomagnetische Stürme als ungebetene Gäste in unser Leben eindringen. Daher ist es wichtig, auf Warnungen der Experten zu achten und sich auf mögliche Störungen einzustellen.
Die kommenden Tage versprechen also ein aufregendes Schauspiel am Nachthimmel, aber auch eine Herausforderung für unsere Technologie. Halten Sie Ausschau nach den Polarlichtern und bleiben Sie informiert über die aktuellen Entwicklungen rund um diesen spannenden Sonnensturm!