Hoffnung für Neuruppin: Neue Kinderklinik und Baustelle auf B167!
Ostprignitz-Ruppin: Millionen-Zuschuss für Kinderklinik, Baustellen auf B167 und neue Tagespflege in Wusterhausen geplant.

Hoffnung für Neuruppin: Neue Kinderklinik und Baustelle auf B167!
Im Herzen der Gesundheitslandschaft Brandenburgs gibt es derzeit einige erfreuliche Entwicklungen. Ein Lichtblick für die Region ist die Hoffnung auf einen Millionen-Zuschuss zur Modernisierung der Kinderklinik des Neuruppiner Krankenhauses. Dies wurde von der Gesundheitsministerin Britta Müller bei ihrem Besuch im Krankenhaus bekannt gegeben. Geplant sind der Neubau einer Kinder- und Jugendpsychiatrie sowie eines sozialpädiatrischen Zentrums, die zusammen rund 20 Millionen Euro kosten sollen. Die Uniklinik UKRB peilt zur Finanzierung Fördergelder aus dem Transformationsfonds des Bundes an, wobei zunächst nur drei bedeutende Projekte beantragt werden, berichtet maz-online.de.
Doch nicht nur im Bereich der Gesundheit gibt es Neuigkeiten. Die Bundesstraße B167 bei Neuruppin steht vor umfangreichen Bauarbeiten. Die Erneuerung der Fahrbahn, die zwischen Neuruppin und der A24 bei Dabergotz für rund neun Monate zur Baustelle werden wird, beginnt im Frühjahr 2026. Diese Straße ist eine der meistbefahrenen Verbindungen in der Region und spielt eine entscheidende Rolle für den Verkehr. Während der Bauarbeiten wird die Straße für mehrere Monate zur Einbahnstraße, was für Anwohner und Autofahrer eine erhebliche Umstellung bedeutet.
Baustellen und Verkehrsmaßnahmen
Die Baustelle auf der B167 bringt auch eine Umleitung mit sich, die von Herzberg über Radensleben bis nach Neuruppin führt. Bereits ab dem 31. März 2025 beginnen die Sanierungsarbeiten auf einem Abschnitt zwischen Herzberg (Mark) und Wulkow, wie die Webseite der Landesregierung Brandenburg berichtet. In drei Bauabschnitten werden die Fahrbahndecke, Bankette sowie Verkehrszeichen erneuert. Beide Bahnübergänge an der Landesstraße und Kreisstraße werden ebenfalls modernisiert.ls.brandenburg.de erläutert zudem, dass die Buslinien während der ersten Bauphase umgeleitet werden.
Während diese Infrastrukturmaßnahmen voranschreiten, gibt es zugleich Fortschritte in der Gesundheitsversorgung. Brandenburg erhält 460 Millionen Euro aus dem Sondervermögen des Bundes, um die medizinische Versorgung zu sichern und auszubauen. Gesundheitsministerin Müller setzt sich dafür ein, dass die Mittel gezielt in ländliche Regionen fließen, um dort die Notfall- und Basisversorgung zu gewährleisten. Geplant ist der Aufbau medizinischer Versorgungszentren (MVZ) und Polikliniken, die eine enge Zusammenarbeit mit Fachärzten ermöglichen sollen. Ziel ist es, die Grundversorgung vor Ort aufrechtzuerhalten und gleichzeitig komplexe Eingriffe in spezialisierten Kliniken zu ermöglichen. Besonders der Standort Wittstock/Dosse wird als zentraler Punkt für diese Gesundheitsinitiative betrachtet. Weitere Informationen hierzu sind auf der Website des Ministeriums nachzulesen.mgs.brandenburg.de