Schrecklicher Sturz: 21-Jährige fällt nach Partynacht ins Gleisbett!

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Nach einem Disco-Besuch in Ostprignitz-Ruppin stürzte eine 21-Jährige am Bahnhof Neuruppin-West ins Gleisbett und wurde schwer verletzt.

Nach einem Disco-Besuch in Ostprignitz-Ruppin stürzte eine 21-Jährige am Bahnhof Neuruppin-West ins Gleisbett und wurde schwer verletzt.
Nach einem Disco-Besuch in Ostprignitz-Ruppin stürzte eine 21-Jährige am Bahnhof Neuruppin-West ins Gleisbett und wurde schwer verletzt.

Schrecklicher Sturz: 21-Jährige fällt nach Partynacht ins Gleisbett!

Ein schrecklicher Vorfall ereignete sich am Bahnhof Neuruppin-West im Landkreis Ostprignitz-Ruppin, als eine 21-jährige Frau nach einer Partynacht in die Gleise stürzte. Nachdem sie gemeinsam mit Freunden in die Disco gegangen war, machte sich die Gruppe auf den Weg zum Bahnhof, um den Regionalzug 6 nach Neuruppin zu nehmen. Während ihre Freunde ausstiegen, blieb die junge Frau am Bahnsteig zurück, winkte zum Abschied und lief dem abfahrenden Zug hinterher. Unglücklicherweise übersah sie das Ende des Bahnsteigs, prallte gegen den Absperrzaun und fiel in das Gleisbett, wodurch ihr Fuß unter den Zug geriet. Der Lokführer bemerkte den Vorfall nicht und setzte die Reise fort. Die Frau erlitt dabei schwere Verletzungen, und die Bundespolizei leitet jetzt die Ermittlungen ein, um die Umstände des Unfalls zu klären.

Dieser Vorfall wirft ein Schlaglicht auf die Sicherheit an Bahnhöfen, insbesondere an stark frequentierten Orten wie dem Bahnhof in Köln, wo volle Bahnsteige oft eine Gefahr darstellen. Einwanderer von der Deutschen Bahn erläutern, dass Sicherheitsmaßnahmen wie eine weiße Linie auf den Bahnsteigen einen Abstand von 85 cm zur Kante markieren. Zusätzlich sind einige Bahnsteige mit auffälligen Schraffuren versehen, die dazu dienen, freizuhaltende Flächen zu kennzeichnen. Zyklische Durchsagen sollen die Reisenden warnen, den Sicherheitsbereich erst nach dem Halt des Zuges zu betreten. Dennoch bleibt das Risiko von Unfällen bestehen, und entsprechende Vorsichtsmaßnahmen sind unabdingbar.

Sicherheitsvorkehrungen und Empfehlungen

Die Deutsche Bahn investiert in Präventionsmaßnahmen und arbeitet eng mit der Bundespolizei zusammen. Ziel ist es, die Häufigkeit von Unfällen, wie dem kürzlich geschehenen, zu reduzieren. Dazu gehören die Bereitstellung altersspezifischer Materialien und Filme, die Einführung von Präventionsteams an Schulen und Bahnhöfen sowie wichtige Botschaften zur Unfallverhütung. Reisende sollten stets den Abstand zur Bahnsteigkante einhalten und Ablenkungen wie Kopfhörer vermeiden, um sich der Umgebung bewusst zu bleiben.

Zusätzlich sind technische Barrieren wie in Japan aufgrund hoher Kosten und der Komplexität der unterschiedlichen Zugtypen in Deutschland nicht praktikabel. Stattdessen fordert Pro-Bahn mehr Personal zur Überwachung des Sicherheitsabstands und rechtzeitige Durchsagen zur Wagenreihung. Verbesserungen könnten auch durch Verlagerung von Informationspunkten oder bessere Ausleuchtung der Bahnsteige erreicht werden.

Prävention als Schlüssel

Die Deutsche Bahn hat mittlerweile 24 Präventionsexperten im Einsatz, doppelt so viele wie vor drei Jahren. Diese Teams konzentrieren sich darauf, die Gefahren bewusst zu machen. Angefangen bei Schülern bis hin zu erwachsenen Reisenden wird vermittelt, dass kein Zugang zu Bahnanlagen besteht und Annäherungen an Oberleitungen lebensgefährlich sind.

Wie der Vorfall zeigt, kann das Thema Sicherheit an Bahnhöfen nicht genug betont werden. Auch wenn das Ziel ist, Unfälle weitestgehend zu vermeiden, bleibt es eine Herausforderung, das Unfallrisiko zu minimieren — und das erfordert Engagement von jeder Seite. Für weitere Informationen und Materialien zur Unfallverhütung empfiehlt sich ein Besuch auf der Website der Deutschen Bahn.