Neubrandenburg bekommt mit Cupcake das Café der besonderen Leckereien!

Neubrandenburg bekommt mit Cupcake das Café der besonderen Leckereien!

Friedrich-Engels-Ring 52D, 17033 Neubrandenburg, Deutschland - Am 21. Juli wird in Neubrandenburg ein ganz besonderes Café seine Türen öffnen: Das „Cupcake“ am Friedrich-Engels-Ring 52D. Der Betreiber, Almad Allaf, ein 29-jähriger Syrer mit einer Passion für das gebackene Gut, möchte die Stadt mit seinen einzigartigen Köstlichkeiten erfreuen. „Da liegt was an!“, könnte man sagen, denn Allaf hat sich mit einem speziellen Familienrezept ein Alleinstellungsmerkmal geschaffen, das es so in Mecklenburg-Vorpommern noch nicht gibt. Seine frisch gebackenen Cupcakes, die mit viel Liebe zubereitet werden, sind nur der Anfang eines bunten Angebots.

Zusätzlich zu den köstlichen Cupcakes werden moderne Getränke wie Iced Latte, Espresso Tonic und Whipped Caramel Coffee auf der Karte stehen. Auch die süßen Verführungen wie japanische Crêpes, Bubble Waffeln und selbstgemachtes Eis lassen das Herz eines jeden Feinschmeckers höherschlagen. Alle Speisen und Getränke sind zudem zum Mitnehmen verfügbar, was besonders praktisch für den schnellen Genuss ist. Das Café hat täglich von 6.30 Uhr bis 21 Uhr geöffnet und zur Eröffnung wird ein kostenloser Cupcake beim Kauf eines Getränks angeboten. Passanten dürfen sich außerdem auf Mini-Cupcakes freuen, die in der Umgebung verteilt werden. Uckermark Kurier berichtet von diesen aufregenden Plänen.

Ein Weg voller Hürden

Almad Allafs Geschichte ist beeindruckend. Mit gerade einmal 20 Jahren floh er aus Syrien, arbeitete später in der Türkei und kam schließlich nach Deutschland. Dort widmete er sich zwei Jahre lang intensiv dem Erlernen der deutschen Sprache und sammelte berufliche Erfahrungen, bevor er den Schritt wagte, sein eigenes Café zu eröffnen. Seine Entschlossenheit und Leidenschaft sind deutlich spürbar und untermauern, wie stark kulturelle Vielfalt in der Gastronomie zu einem Ort der Begegnung werden kann.

Ähnliche Erfolgsgeschichten finden sich auch woanders: In Neustadt in Holstein sorgt das Café Zeit für Aufsehen. Hier erlebe man orientalische Spezialitäten, darunter diverse Backlava-Variationen in einem modernen Ambiente. Die Besitzer teilen gerne Geschichten über ihre syrische Heimat und schaffen damit eine einladende Atmosphäre für Gäste unterschiedlicher Kulturen. Dieses Café verfolgt das Ziel, die Vielfalt und den Geschmack der syrischen Küche bekannt zu machen, und hebt sich durch seine gemütlichen Sitzmöglichkeiten und die herzhafte Gastfreundschaft hervor. Meer Gefühl hat darüber berichtet und verdeutlicht dadurch, wie wichtig solche Räume für die Gemeinschaft sind.

Gemeinsame Leidenschaft für Kaffee

In einer weiteren spannenden Initiative kommt das Café CU in Bonn ins Spiel. Die Betreiber Majd und Mahmoud, die ebenfalls aus Syrien stammen, berichten von ihren Erfahrungen und der Leidenschaft für hochwertige Kaffeespezialitäten. Sie haben das Café vor sieben Monaten übernommen und möchten nicht nur kalte und heiße Getränke anbieten, sondern auch traditionelle syrische Gerichte wie Maklube einführen. Bei ihnen finden regelmäßig Veranstaltungen wie „Silent Reading“ und orientalische Konzerte statt, die das kulturelle Leben bereichern und eine Plattform für Begegnungen schaffen.

Generell zeigt sich, dass die Kaffee-Kultur und die damit verbundene Kulinarik eine zentrale Rolle im Leben syrischer Migranten spielt. Diese Cafés sind nicht nur Orte des Genusses, sondern auch der kulturellen Vermittlung und des Austauschs, was von der UNO-Flüchtlingshilfe eindrücklich beschrieben wird. Ob in Neubrandenburg oder Bonn, überall wird die Vielfalt der syrischen Küche und Gastfreundschaft zelebriert, und das macht diesen Sommer für die Region besonders spannend.

Details
OrtFriedrich-Engels-Ring 52D, 17033 Neubrandenburg, Deutschland
Quellen

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