Frauenpower im Fokus: Neuer Podcast mit Ministerin Bernhardt und Alabali

Transparenz: Redaktionell erstellt und geprüft.
Veröffentlicht am

Am 8.10.2025 diskutieren Ministerinnen im Podcast „Macherinnen“ über Frauenrechte und politische Herausforderungen in MV.

Am 8.10.2025 diskutieren Ministerinnen im Podcast „Macherinnen“ über Frauenrechte und politische Herausforderungen in MV.
Am 8.10.2025 diskutieren Ministerinnen im Podcast „Macherinnen“ über Frauenrechte und politische Herausforderungen in MV.

Frauenpower im Fokus: Neuer Podcast mit Ministerin Bernhardt und Alabali

In der heutigen Episode des Podcasts „Macherinnen“ plaudert Ministerin Jacqueline Bernhardt mit der Bundesentwicklungsministerin Reem Alabali Radovan. Wie regierung-mv.de berichtet, engagiert sich Alabali Radovan weltweit stark für die Rechte von Frauen und kämpft gegen Rassismus, Fremdenfeindlichkeit sowie Gewalt gegen Frauen und Kinder. „Frauen in der Politik stehen oft vor größeren Herausforderungen als Männer“, findet Jacqueline Bernhardt und zeigt damit auf, wie wichtig es ist, die Stimmen von Frauen in Führungspositionen zu stärken.

Der Podcast „Macherinnen“ hat seit seinem Start schon 20 Folgen veröffentlicht und stellt Frauen aus Mecklenburg-Vorpommern vor, die sich in unterschiedlichen Bereichen für unsere Gesellschaft einsetzen. Neue Folgen erscheinen immer am achten eines Monats und sind auf gängigen Podcast-Portalen sowie auf der Website www.frauen-in-mv.de/podcast verfügbar. Mit diesem Format wird eine Plattform geschaffen, die es Frauen ermöglicht, ihre Geschichten und Erfahrungen zu teilen.

Auszeichnung „Frau des Jahres 2026“

Im Gespräch nimmt Jacqueline Bernhardt auch Bezug auf die Suche nach der „Frau des Jahres 2026“. Interessierte können ihre Vorschläge bis zum 30. Oktober 2025 einreichen. Die besondere Auszeichnung wird im März 2026 während einer Feier zum Internationalen Frauentag von Ministerpräsidentin Manuela Schwesig und Jacqueline Bernhardt überreicht. Ein würdiger Anlass, um die Leistungen von Frauen sichtbar zu machen!

Feministische Themen in der Rechtspolitik

Ein weiterer interessanter Podcast, den man unbedingt anhören sollte, ist „Justitias Töchter – Der Podcast zu feministischer Rechtspolitik“. Diese Produktion des Deutschen Juristinnenbundes, moderiert von Selma Gather und Prof. Dr. Dana-Sophia Valentiner, behandelt feministische Aspekte im Recht und beleuchtet aktuelle Entwicklungen zur Geschlechtergleichberechtigung. Dieser Podcast ist auf Spotify, Apple-Podcasts und Soundcloud verfügbar und richtet sich an jeden, der sich für feministische und rechtspolitische Themen interessiert, unabhängig von juristischem Hintergrund. Werfen Sie doch mal einen Blick auf djb.de, um mehr zu erfahren!

Feministische Entwicklungspolitik global

Sich für Frauenrechte stark zu machen hört nicht bei nationalen Themen auf. Die deutsche Entwicklungspolitik, wie auf bmz.de dargestellt, setzt auf eine feministische Strategie, die Frauen und Mädchen in den Mittelpunkt rückt. Diese Gruppe gehört zu den am stärksten benachteiligten und ist oft Gewalt und Diskriminierung ausgesetzt. Eine echte Gleichberechtigung ist global noch nicht erreicht, obwohl es sich um ein fundamentales Menschenrecht handelt. Die neue Strategie des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) basiert auf einem umfassenden Konsultationsprozess und setzt sich für gerechte Gesellschaften ein.

In einer Zeit, in der Diskriminierung nicht nur Geschlecht und Alter betrifft, ist es essenziell, dass Frauen als Wissensträger*innen und Entscheidungsträger*innen anerkannt und gefördert werden. Die BMZ-Strategie tritt für Gerechtigkeit ein und zielt darauf ab, das volle Potenzial aller Menschen auszuschöpfen. Ein Vorhaben, das einen ganzheitlichen Ansatz zur Bekämpfung von Unterdrückung bietet und einen Austausch mit internationalen Partner*innen plant.

Insgesamt zeigt sich, dass es in der Politik und Gesellschaft höchste Zeit ist, die Stimme der Frauen zu stärken. Ob lokal oder global, Frauen leisten einen unverzichtbaren Beitrag und verdienen die nötige Anerkennung und Unterstützung!