Rostocker Lehrerin nutzt KI für spielerische Leseförderung in Schulen!
In Rostock erhält Grundschullehrerin Bianca Werner für ihre innovative Leseförderung mit KI die Nomination zum Deutschen Lesepreis 2026.

Rostocker Lehrerin nutzt KI für spielerische Leseförderung in Schulen!
In Deutschland kämpfen rund drei Millionen Kinder und Jugendliche damit, gut lesen zu können. Ein ehrgeiziges Schulprojekt an der St.-Georg-Grundschule in Rostock will diesem Trend entgegenwirken. Hier setzt die Klassenlehrerin Bianca Werner innovative Methoden ein, um die Lesefähigkeiten ihrer Schüler zu fördern und ihnen die Freude am Lesen näherzubringen. Mit ihrer Nominierung für den Deutschen Lesepreis 2026 in der Kategorie „Herausragende Leseförderung mit digitalen Medien“ hat sie viel Aufmerksamkeit auf sich gezogen. [Nordkurier] berichtet, dass Werner ein Konzept entwickelt hat, das vor allem auf Künstlicher Intelligenz (KI) und digitalen Medien basiert.
Um die Lesemotivation ihrer Viertklässler zu steigern, gestaltete sie zum Schuljahreswechsel 2024/25 täglich ein Zeitfenster von 20 Minuten, das dem Lesen gewidmet war. Die Kinder wurden aktiv in den Prozess des Geschichtenschreibens eingebunden. In Gruppenarbeit wählten sie Hauptfiguren aus und erarbeiteten deren Eigenschaften. „Das macht einfach Spaß!“, erzählen die Schüler begeistert. Ideen für die Handlungen kamen von den Kindern selbst und wurden anonym abgestimmt – ein kreativer Prozess, der die Eigenverantwortung stärkt.
Lesen trifft auf moderne Technologie
Eines der spannendsten Elemente des Projektes ist der Einsatz von Künstlicher Intelligenz. Diese wurde jedoch erst später im Projekt bekannt gegeben, damit die Schüler unvoreingenommen lernen konnten. „Mit KI zu arbeiten, war neu für uns“, sagt ein Schüler. „Manchmal schien sie auch Fehler zu machen, und das hat uns zum Nachdenken angeregt.“ Die Lehrerinnen erhoffen sich von diesem modernen Ansatz einen kritischen Umgang mit digitalen Medien und deren Anwendungen im Alltag. Die besten 20 Kapitel des Projekts wurden schließlich in einem Buch zusammengefasst, das online erhältlich ist.
Kürzlich äußerte sich Jörg F. Maas, Hauptgeschäftsführer der Stiftung Lesen, und betonte die immense gesellschaftliche Bedeutung der Leseförderung. „Die Zukunft eines jeden Kindes beginnt mit dem Lesen“, erklärte er. Mit der Nominierung von Bianca Werner wird auf die Wichtigkeit eines Zugangs zur Welt des Lesens hingewiesen, wie auch Astrid Kießling-Tascin von der Commerzbank-Stiftung bestätigt, die den Nominierten gratulierte und deren Engagement lobt.
Ein Blick über den Tellerrand
Abgesehen von diesen lokalen Entwicklungen gibt es auch fernab von Rostock Interessantes zu berichten. Beispielsweise plant die K-Pop-Gruppe ENHYPEN die Veröffentlichung ihres neuen Albums „ROMANCE: UNTOLD -daydream-“ am 11. November. Dieses 2. repackagierte Album verspricht eine „ungesagte Liebesgeschichte“ und umfasst gemeinsame Tracks wie „Daydream“ und „Your Eyes Only“. [Allkpop] hebt hervor, dass die Tracklist am 1. November veröffentlicht wird, was die Vorfreude der Fans weiter steigert.
Und während wir uns mit Bildung und Kultur beschäftigen, könnte man beim Gedanken an die perfekte Unterkunft in Sydney, wie das Hilton Hotel im CBD, schwelgen. Dieses Hotel vereint elegantes Design mit umfangreichen Annehmlichkeiten, einschließlich eines luxuriösen Spas und mehrerer hochgelobter Restaurants. [Mapquest] beschreibt die optimalen Verkehrsverbindungen, die Gästen den Zugang zu wichtigen Attraktionen der Stadt erleichtern.
So verbindet sich in den Nachrichten eine lokale Initiative zur Leseförderung mit internationalen Entwicklungen in der Musik- und Hotelbranche – alles Leuchttürme kreativer und kultureller Bestrebungen, die unseren Alltag bereichern und uns zum Nachdenken anregen.
