62-Jähriger in Schwerin vermisst: Hündin Mira führt zur Rettung!

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Am 13.08.2025 wurde ein 62-jähriger Mann in Schwerin vermisst. Intensive Suchmaßnahmen führten zur erfolgreichen Auffindung.

Am 13.08.2025 wurde ein 62-jähriger Mann in Schwerin vermisst. Intensive Suchmaßnahmen führten zur erfolgreichen Auffindung.
Am 13.08.2025 wurde ein 62-jähriger Mann in Schwerin vermisst. Intensive Suchmaßnahmen führten zur erfolgreichen Auffindung.

62-Jähriger in Schwerin vermisst: Hündin Mira führt zur Rettung!

Am Dienstagnachmittag wurde in der Schweriner-Schelfstadt ein 62-jähriger Mann als vermisst gemeldet. Die alarmierende Mitteilung kam von einer Pflegekraft im Stadtgebiet, wo der Mann, der als hilfsbedürftig galt und dringend medizinische Unterstützung benötigte, von seiner Wohnadresse verschwunden war. Die örtliche Polizei schickte mehrere Funkwagen sowie ein Schlauchboot der Wasserschutzpolizei, um den Vermissten zu suchen. Das Gebiet um die Schweriner-Schelfstadt ist stark von Wasserflächen umgeben, was den Einsatz der Wasserschutzpolizei erforderte.

Die Suche, die gegen 16:30 Uhr begann, wurde zusätzlich durch den Einsatz von Fährtenhündin „Mira“ unterstützt. Sie nahm gegen 17 Uhr die Spur des vermissten Mannes auf. Der große Vorteil solcher Suchaktionen ist, dass speziell ausgebildete Hunden oft schneller und präziser arbeiten können. Und tatsächlich: Um 18 Uhr fand „Mira“ den Vermissten und führte die Einsatzkräfte erfolgreich zu ihm. Der Mann wurde vor Ort medizinisch erstversorgt und anschließend ins Helios-Klinikum Schwerin gebracht.

Die Rolle der Polizei bei Vermisstenfällen

Auch wenn es in Schwerin letztlich gut ausgegangen ist, zeigt dieser Fall, wie wichtig schnelle Reaktionen und effektive Suchmaßnahmen sind. Laut den Regularien des Bundeskriminalamts (BKA) wird eine Person als vermisst eingestuft, wenn sie unerklärlich von ihrem Aufenthaltsort abwesend ist und somit eine Gefahr für Leib oder Leben angenommen werden muss. Die örtlichen Polizeidienststellen sind hier für die unmittelbare Personensuche zuständig, und in akuten Fällen können groß angelegte Suchaktionen eingeleitet werden, oft in Zusammenarbeit mit der Bereitschaftspolizei und Rettungsdiensten. BKA informiert hier über die Vorgehensweise bei Vermisstenfällen.

In Deutschland sind zurzeit rund 9.420 vermisste Fälle registriert, wobei etwa 200 bis 300 neue Fahndungen täglich erfasst werden. Auffällig ist, dass über zwei Drittel der vermissten Personen männlich sind und viele dieser Fälle durch freiwilliges Verlassen von Wohnorten entstehen, insbesondere bei minderjährigen Flüchtlingen und Jugendlichen.

Es ist immer wieder beruhigend zu wissen, dass Einsatzkräfte wie die Wasserschutzpolizei und spezialisierte Hunden zur Verfügung stehen, um in solchen Notlagen zu helfen und schnell die notwendigen Maßnahmen zu ergreifen, wie bei der erfolgreichen Suche in Schwerin geschehen. Während viele Fallstricke im Bereich der Vermisstenmeldung bestehen, bleibt die effiziente Zusammenarbeit verschiedener Institutionen und Hilfsangebote im Vordergrund, wenn es darum geht, verlorene Angehörige schnell und sicher nach Hause zu bringen. Weitere Informationen zu den Suchmaßnahmen gibt es auch auf den Seiten der Presseportal.