Transportdrohnen revolutionieren Wartung von Ostsee-Windparks!

Transparenz: Redaktionell erstellt und geprüft.
Veröffentlicht am

RWE setzt Transportdrohnen in Mecklenburg-Vorpommern für die effiziente Lieferung zu Offshore-Windparks ein, Zeit- und Kraftstoffersparnis garantiert.

RWE setzt Transportdrohnen in Mecklenburg-Vorpommern für die effiziente Lieferung zu Offshore-Windparks ein, Zeit- und Kraftstoffersparnis garantiert.
RWE setzt Transportdrohnen in Mecklenburg-Vorpommern für die effiziente Lieferung zu Offshore-Windparks ein, Zeit- und Kraftstoffersparnis garantiert.

Transportdrohnen revolutionieren Wartung von Ostsee-Windparks!

In einer spannenden Entwicklung für die Zukunft der erneuerbaren Energien hat RWE den Einsatz von Transportdrohnen in Offshore-Windparks angekündigt. Diese innovative Technologie verspricht, die Wartung und den Betrieb von Windkraftanlagen erheblich zu optimieren. RWE hat bereits bei mehr als 80 Testflügen in Offshore-Windparks, insbesondere in der Ostsee und Nordsee, die technische Machbarkeit der Drohnen unter Beweis gestellt. Das Unternehmen plant, die Nutzung dieser Drohnen weiter auszubauen und so einen wichtigen Schritt in Richtung Effizienz und Nachhaltigkeit zu machen. Nach Informationen von NDR können die Drohnen bis zu 10 Kilogramm Fracht transportieren und dabei autonom Strecken von über 40 Kilometern in weniger als 30 Minuten zurücklegen.

Was bedeutet das für die Techniker vor Ort? Durch den Einsatz der Transportdrohnen wird die Zeit für den Besuch von Turbinen um mindestens 1,5 Stunden reduziert. Traditionell benötigen Schiffe mindestens eine Stunde, um die Offshore-Windparks zu erreichen. Diese Zeitersparnis hat nicht nur positive Auswirkungen auf die Effizienz, sondern hilft zudem, den Kraftstoffverbrauch der Schiffe zu senken und die Arbeitsbelastung der Techniker zu verringern.

Drohnen-Testflüge und ihre Erfolge

Im Rahmen eines mehrphasigen Pilotprojekts, das von RWE in Zusammenarbeit mit Partnern wie Skyways, Skyports Drone Services und Ampelmann Operations durchgeführt wird, haben die Drohnen bereits ihre Fähigkeiten unter Beweis gestellt. Die letzte Testreihe fand auf der Insel Rügen statt, wo eine Drohne autonom über 40 Kilometer vom Hafen Mukran zum Offshore-Windpark Arkona flog und dabei einen automatisierten Frachtabwurf durchführte. Damit hat RWE die erste wiederholte Serie von Beyond-Visual-Line-of-Sight-Lieferungen in Deutschland gestartet, ein bedeutender Fortschritt in der Nutzung von Drohnentechnologie für logistische Aufgaben im Offshore-Bereich, wie RWE berichtet.

Insgesamt wurden in den Jahren 2024 und 2025 drei Testreihen erfolgreich durchgeführt. Dabei kommen nicht nur kleinere Nutzlasten von bis zu 4 Kilogramm zum Einsatz, sondern auch umfangreichere Transporte mit bis zu 30 Kilogramm bei Kurzstreckenflügen zwischen Service-Schiffen und Windkraftanlagen. Diese Einsätze zeigen das volle Potenzial der Drohnentechnologie, insbesondere hinsichtlich der logistischen Optimierung im Rahmen der Wartung und des Betriebs von Offshore-Windparks, wie es Boltwise hervorhebt.

Die Zukunft der Offshore-Windkraft

RWE betreibt derzeit insgesamt 19 Offshore-Windparks und hat vier weitere im Bau. In seinen Bemühungen, die Drohnentechnologie global auszubauen, möchte das Unternehmen nicht nur den Betrieb der Windparks effizienter gestalten, sondern auch die Mitarbeiter entlasten und die Umweltauswirkungen der Logistik deutlich reduzieren. Mit einem neuen Offshore-Windpark, der bis Ende 2026 in Betrieb gehen soll, steht die Branche vor aufregenden Zeiten. Währenddessen haben sich mehrere potenzielle Investoren beim vorläufigen Insolvenzverwalter gemeldet, wodurch die Gehälter der Mitarbeiter vorerst gesichert bleiben.