Unwetter-Chaos: 34 Feuerwehr-Einsätze in Vorpommern nach Sturm!

Unwetter-Chaos: 34 Feuerwehr-Einsätze in Vorpommern nach Sturm!

Vorpommern-Greifswald, Deutschland - Ein heftiger Sturm hat am Montag, dem 23. Juni, über Vorpommern-Greifswald gewütet und die freiwilligen Feuerwehren auf Trab gehalten. Laut den Berichten von Ostsee-Zeitung zieht der Sturm aus dem Westen in Richtung Polen und brachte kräftigen Regen sowie Gewitter mit sich.

Insgesamt musste die Feuerwehr im Landkreis Vorpommern-Greifswald bei 34 Einsätzen ausrücken. Diese Einsätze waren größtenteils auf herabgefallene Äste und umgestürzte Bäume zurückzuführen. Ein besonderer Fokus lag dabei auf Gützkow, Pasewalk, Penkun und Wolgast. In Mölschow fiel sogar ein größerer Ast auf die Hauptstraße, was zur kurzzeitigen Sperrung für etwa eine Stunde führte. Feuerwehrleute aus Bannemin und Trassenheide waren rasch zur Stelle und entfernten den Hindernis mit einer Motorkettensäge. Glücklicherweise gab es keine Verletzten zu beklagen.

Schäden und Einsätze

Die Wetterbedingungen führten zu einem ständigen Einsatz der Feuerwehr, wobei die meisten Einsätze zwischen 16 und 21 Uhr stattfanden. Die Sturmböen erreichten in Greifswald eine Geschwindigkeit von 77,8 km/h, während in Rostock sogar Böen von 83,2 km/h gemessen wurden. Wie Headtopics berichtet, gab es im gesamten Landkreis mehr als 50 Einsätze, jedoch waren die Einsätze hauptsächlich zwischen Greifswald und Jarmen konzentriert.

Die Feuerwehr musste nicht nur umgestürzte Bäume beseitigen, sondern kämpfte zudem gegen vollgelaufene Keller. Besorgniserregend war ein Vorfall in Altentreptow, wo ein 13-jähriges Mädchen mit dem Fahrrad stürzte und von einem Auto leicht verletzt wurde. Ein Blitzschlag in Woggersin führte zu einem Brand im Dachstuhl eines Wohnhauses, der jedoch schnell gelöscht werden konnte.

Nach dem Sturm

Die Unwetterwarnungen für Teile von Mecklenburg-Vorpommern wurden mittlerweile aufgehoben, was als positive Nachricht gilt. Doch der gesamte Raum bleibt vorsichtig. Berichte von NDR zeigen, dass die heftigen Auswirkungen des Wetterereignisses die Bewohner in den kommenden Tagen weiterhin beschäftigen könnten.

Auch nach dem Sturm bleibt die Gefahr von nachträglichen Schäden bestehen. Besonders in Gebieten, die stark von den Wetterbedingungen betroffen waren, wird die Feuerwehr weiterhin in Bereitschaft bleiben, um im Bedarfsfall blitzschnell reagieren zu können.

Dennoch bleibt zu hoffen, dass die Schäden schnell behoben werden können und die Region sich rasch von den Sturmschäden erholt. In Zeiten wie diesen zeigt sich einmal mehr, wie wichtig eine gut funktionierende Feuerwehr und das Engagement der freiwilligen Helfer für die Sicherheit der Bevölkerung sind.

Details
OrtVorpommern-Greifswald, Deutschland
Quellen

Kommentare (0)