Warnung vor Extremregen: Gefahr für Sachsen, Brandenburg und Berlin!
Warnung vor Extremregen: Gefahr für Sachsen, Brandenburg und Berlin!
Vorpommern-Greifswald, Deutschland - Die Wettersituation in Deutschland sorgt derzeit für besorgte Gesichter: Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat extreme Regenfälle für den Osten und Nordosten des Landes vorhergesagt. Insbesondere betroffen sind die Regionen Sachsen, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern und Berlin. Hier wird die höchste Warnstufe 4 ausgerufen, was die Bürger:innen aufhorchen lässt. Laut Tagesschau können innerhalb von nur 12 Stunden Regenmengen zwischen 80 und 140 Litern pro Quadratmeter fallen, ein Risiko, das sich nur schwer ignorieren lässt. Dies erinnert nicht ganz zufällig an die verheerenden Niederschläge der Flutkatastrophe im Ahrtal.
Besonders betroffen sind Gebiete zwischen Rostock und Stralsund sowie Teile der Ostseeinsel Rügen. Die Warnungen des DWD sind nicht zu spaßen: Erdbebensicher ist hier nichts, und die Gefahr von Überflutungen, Aquaplaning und Erdrutschen nimmt rasant zu. Autofahrer sind aufgerufen, besonders vorsichtig zu fahren, da die Straßenverhältnisse sich rasch ändern können. Auch die Einsatzkräfte in Berlin berichten bisher von keinen größeren Problemen, dennoch bleibt die Lage angespannt.
Besondere Vorsicht in betroffenen Regionen
Wie die Berichterstattung weiter zeigt, sind die Unwetter nicht nur auf den Nordosten beschränkt. In Mainz und Umgebung sind Straßen überflutet, Bäume gefallen, und Verspätungen im Bahnverkehr sind die Folge. In Karlsruhe sorgte ein Blitzschlag in ein Wohnhaus für Aufregung, glücklicherweise ohne Verletzte. Der DWD warnt außerdem in Bayern vor Gewitter mit Sturmböen von bis zu 80 km/h und Starkregen bis zu 25 Litern, jedoch liegt der Schwerpunkt der Unwetter nordöstlich. Die zivile Gesellschaft sollte sich gut vorbereiten, da massive Regenmengen auch zu Wasserschäden in Kellern führen können.
Um auf die Situation bestmöglich vorbereitet zu sein, hat Mecklenburg-Vorpommern nicht nur verstärkte Leitstellen eingerichtet, sondern auch Empfehlungen für Hochwasser-Schutzmaßnahmen im Landkreis Vorpommern-Greifswald ausgegeben. Ein kleiner Lichtblick: Wasser an der Ostsee soll, aufgrund fehlender Berge, besser abfließen können. Aber auch hier sind die Menschen gefordert, ihre Keller rechtzeitig zu räumen, sollten die Unwettermeldungen sich bewahrheiten.
Veranstaltungen betroffen
In Berlin gehen auch kulturelle Veranstaltungen nicht ungeschoren aus: Das für heute geplante Open-Air-Konzert von Robbie Williams musste aufgrund des Wetters verschoben werden. Ein neuer Termin ist bereits für Mittwoch angesetzt. Ebenso betroffen ist ein Konzert der berühmten Opernsängerin Anna Netrebko auf dem Gendarmenmarkt, dessen Ersatztermin ebenfalls noch bekannt gegeben wird.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die aktuelle Wetterlage sowohl für Anwohner als auch für Reisende eine große Herausforderung darstellt. Es bleibt zu hoffen, dass die Wettervorhersagen sich nicht bewahrheiten und die Bürger:innen sicher durch die kommenden Tage kommen.
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Ort | Vorpommern-Greifswald, Deutschland |
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