Sportliches Urgestein Ludger Rölecke verstorben – Trauer in Anhalt-Bitterfeld!

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Anhalt-Bitterfeld trauert um Fußballikone Ludger Rölecke, der am 27. Oktober 2025 verstorben ist. Sein Engagement bleibt unvergessen.

Anhalt-Bitterfeld trauert um Fußballikone Ludger Rölecke, der am 27. Oktober 2025 verstorben ist. Sein Engagement bleibt unvergessen.
Anhalt-Bitterfeld trauert um Fußballikone Ludger Rölecke, der am 27. Oktober 2025 verstorben ist. Sein Engagement bleibt unvergessen.

Sportliches Urgestein Ludger Rölecke verstorben – Trauer in Anhalt-Bitterfeld!

Die Sportwelt im Anhalt-Bitterfeld trauert um eine bedeutende Persönlichkeit: Ludger „Luggi“ Rölecke ist verstorben. Der Fußballtrainer hinterlässt eine Lücke, die schwer zu füllen sein wird. Bekannt war Rölecke in der Region insbesondere im Altkreis Köthen, wo er über 250 Partien als Trainer des Fußballs leitete. Vereine wie der BSC Biendorf, Chemie Rodleben, FV Merzien, SG Reppichau II und CFC Germania können auf seine eindrucksvollen Spuren zurückblicken. Seine Empathie und sein unermüdlicher Einsatz für die Jugend wurden von vielen geschätzt.

Der CFC Germania beschreibt ihn treffend als Mentor, Motivator und Freund, der Generationen von Spielern begleitet hat. Der Trauer um Rölecke Ausdruck verleihend, trugen die Herrenteams des Vereins am Wochenende Trauerflor. „Wir möchten ihm die letzte Ehre erweisen“, sagt Trainer Markus Molzahn und betont die enge Freundschaft zu Rölecke. In Merzien wird er als besonderer Wegbegleiter und geduldiger Zuhörer in Erinnerung bleiben.

Ein Leben für den Sport

Die Trauer über den Verlust Röleckes spiegelt sich auch in den sozialen Medien wider, wo zahlreiche Vereine ihr Beileid bekundet haben. Der 1. FC Bi-Wo widmete seinen 3:1-Heimsieg gegen Stahl Aken seinem verstorbenen Freund und Trainer. Ebenso ehrte die zweite Mannschaft des 1. FC Bitterfeld-Wolfen ihren 3:1-Erfolg gegen Stahl Aken in Gedenken an Rölecke. Sein Engagement ruhte jedoch nicht ausschließlich auf dem Fußballplatz. Auch als Team-Manager der Handballsportgemeinschaft HG 85 Köthen war Rölecke aktiv, wo er sich besonders für den Nachwuchs stark machte. HG-Präsident Marcus Pesth lobte Röleckes ehrliche Meinung und sein unermüdliches Engagement für junge Talente.

Nach fast neun Jahren gab Rölecke auch die Leitung des THW-Ortsverbandes Spandau aus beruflichen Gründen ab. Diese Entscheidung fiel im Februar 2023, als ein neuer Ortsbeauftragter gewählt wurde. Bei der Übergabe der Urkunde applaudierten die anwesenden Helferinnen und Helfer, um Rölecke für seine Führung durch unruhige Zeiten und sein Engagement zu danken. Trotz seines Rücktritts bleibt er dem Ortsverband erhalten, und es wird auf eine vertrauensvolle Zusammenarbeit mit seinem Nachfolger Kai, der bereits als Ortsjugendbeauftragter tätig ist, gehofft.

Die Erinnerung lebt weiter

Rölecke wird von seinen Freunden und ehemaligen Schützlingen in Gedanken als sportliches Urgestein der Region treu gehalten. Sein Einfluss wird in den Geschichten der vielen jungen Sportler weiterleben, die er geprägt hat. In dieser Zeit des Verlustes ist es wichtig, die positiven Erinnerungen zu teilen und Ehren für die Werte, die er vermittelt hat, aufrechtzuerhalten. Der Sportkreis Anhalt-Bitterfeld hat damit einen treuen Unterstützer, Freund und Mentor verloren.

Eine ausführliche Berichterstattung über Lebenswerk und verdienstvolle Tätigkeiten von Ludger „Luggi“ Rölecke finden Sie auch in den Artikeln von MZ und THW Spandau.