Achtung, Blitzer! Mobile Radarkontrollen in Stendal heute aktiv!
Mobile Radarfallen in Stendal: Aktuelle Standorte und Bußgelder für Geschwindigkeitsüberschreitungen am 6. Oktober 2025.

Achtung, Blitzer! Mobile Radarkontrollen in Stendal heute aktiv!
Heute, am 6. Oktober 2025, haben Autofahrer in Stendal ein wachsames Auge auf die Straßen. Wie news.de berichtet, sind mobile Radarfallen im Einsatz, insbesondere in der Stadtseeallee, an der Johanniter-Kindertageseinrichtung “Johannitersternchen”. Die dortige Geschwindigkeitsbegrenzung liegt bei 50 km/h, und die Radarkontrollen sind auf die Verkehrssicherheit ausgerichtet. Bei Tempoverstößen können den Fahrern hohe Bußgelder drohen, was die Aufmerksamkeit der Verkehrsteilnehmer noch weiter steigert.
Die mobilen Blitzer in Stendal sind keine Seltenheit. Sie können im Tagesverlauf ihre Standorte ändern oder neue hinzukommen, was es für Verkehrsteilnehmer umso wichtiger macht, vorsichtig zu sein. Die letzte Aktualisierung zur Situation der Radarkontrollen erfolgte heute früh um 07:11 Uhr, und die letzten Meldungen zeugen von einem steigenden Bewusstsein für Geschwindigkeitsüberschreitungen in der Region.
Wie sieht es mit den Bußgeldern aus?
Die aktuelle Novelle des Bußgeldkatalogs, die seit dem 9. November 2021 in Kraft ist, hat die Strafen für Geschwindigkeitsüberschreitungen auf der Autobahn B188 erheblich erhöht. Bei einer Überschreitung von 26 km/h müssen Autofahrer nun mit einem Bußgeld von 150,00 EUR rechnen – das ist eine verdoppelte Summe im Vergleich zu zuvor 80,00 EUR, wie auf derbussgeldkatalog.org zu lesen ist.
Zusätzlich zeigt eine Studie, dass 56% der Geschwindigkeitsmessungen fehlerhaft sind. Das wirft interessante Fragen über die Genauigkeit der Blitzer auf, die Technologien wie Radar-, Laser- und Traffipax-Systeme nutzen. Technische Defekte oder ungünstige Wetterbedingungen können zu Unsicherheiten in der Messung führen, was häufig bei den Betroffenen Unmut auslöst. Von mehr als 14.783 Messungen waren nur 6.505 (44%) korrekt, während 1.183 (8%) technisch nicht korrekt und 3.696 (25%) in der Beweisführung mangelhaft waren.
Unterwegs gut informiert
In Anbetracht der hohen Bußgelder und der möglichen Schwierigkeiten bei Geschwindigkeitsmessungen ist es für Autofahrer wichtig, immer auf dem Laufenden zu bleiben. Navigationsgeräte und Smartphone-Apps, die Live-Updates zu Blitzerstandorten bereitstellen, sind hilfreiche Begleiter für unterwegs. Autofahrer sollten jedoch auch wissen, dass die Nutzung von Radarwarnern in Deutschland ein Bußgeld von 75,00 EUR und einen Punkt in Flensburg nach sich ziehen kann. In Österreich können diese Bußgelder sogar bis zu 5.000 EUR betragen.
Wer mit einem Blitzerbescheid konfrontiert wird, hat die Möglichkeit, Einspruch einzulegen. Eine erste kostenlose Beratung kann hierbei sehr nützlich sein, um die Erfolgschancen zu bewerten und die notwendigen Schritte zu planen.
Insgesamt bleibt festzuhalten: Autofahrer in Stendal tun gut daran, die Geschwindigkeitsbegrenzungen im Auge zu behalten und sich über die aktuellen Blitzerstandorte zu informieren, um teure Bußgelder zu vermeiden und die Sicherheit auf den Straßen zu gewährleisten.