Bad Rodach unterliegt Chemnitz: Starke Leistung bleibt unbelohnt!

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Chemnitz gewinnt in der 3. Bundesliga Damen Süd gegen Bad Rodach mit 6:4. Trotz Kampfgeist bleibt Bad Rodach ohne Punkte.

Chemnitz gewinnt in der 3. Bundesliga Damen Süd gegen Bad Rodach mit 6:4. Trotz Kampfgeist bleibt Bad Rodach ohne Punkte.
Chemnitz gewinnt in der 3. Bundesliga Damen Süd gegen Bad Rodach mit 6:4. Trotz Kampfgeist bleibt Bad Rodach ohne Punkte.

Bad Rodach unterliegt Chemnitz: Starke Leistung bleibt unbelohnt!

In einem spannenden Duell in der 3. Bundesliga Damen Süd musste der TSV 1860 Bad Rodach am 27. Oktober 2025 eine knappe Niederlage gegen den BSC Rapid Chemnitz hinnehmen. Die Begegnung, die in der Gerold-Strobel-Halle stattfand, zog 95 Zuschauer in ihren Bann. Trotz einer starken kämpferischen Leistung gelang es Bad Rodach nicht, die Wende herbeizuführen, und das Spiel endete mit 4:6 für Chemnitz.

Die Gäste aus Chemnitz, die seit 2009 auf nationaler Ebene aktiv sind und seit einem Jahrzehnt in der dritten Liga spielen, konnten ihre Erfahrung in entscheidenden Momenten ausspielen. Der Trainer von Bad Rodach, Norbert Thumser, lobte die Teamleistung, verweisend auf den schmerzhaften Ausfall von Sophie Schirm, die dem Team in solch kritischen Situationen gefehlt hat.

Kampfgeist in den Doppeln

Im ersten Doppel mussten Anastasiia Solodenko und Svenja Schirm gegen Edina Toth und Sophie Schädlich eine 0:3-Niederlage hinnehmen. Doch im zweiten Doppel zeigten Veronika Andriushchenko und Polina Pashchenko, was in ihnen steckt, und gewannen souverän mit 3:0 gegen Emilija Riliskyte und Lara Neubert. Damit stand es nach der ersten Einzelrunde ausgeglichen 3:3.

Der Verlauf der Einzelpartien

Die Einzelbegegnungen waren hart umkämpft. Andriushchenko brachte Bad Rodach mit einem 3:1-Sieg gegen Riliskyte in Führung, während Pashchenko gegen Toth mit 1:3 unterlag. Solodenko lieferte sich ein spannendes Match mit Schädlich und setzte sich 3:1 durch, bevor Schirm gegen Neubert mit 1:3 den Kürzeren zog. In der zweiten Runde konnte Andriushchenko nicht gegen Toth bestehen und verlor 1:3. Das Team geriet unter Druck, als Pashchenko und Schirm ebenfalls verloren, sodass die letzten Partien entscheidend wurden.

Solodenko holte schließlich einen Punkt für Bad Rodach, indem sie Neubert mit 3:2 besiegte, doch der Endstand von 4:6 war bereits besiegelt, da Schirm erneut mit 0:3 gegen Schädlich unterlag.

Nach diesem intensiven Spielwochenende geht es für Bad Rodach in eine zweiwöchige Pause, bevor sie am 9. November 2025 gegen den TSV Dachau II antreten. Die Spielerinnen werden hoffentlich gestärkt aus dieser Pause zurückkehren und die nächsten Herausforderungen meistern.

Die Stimmung ist trotz der Niederlage zuversichtlich. Bad Rodach kann auf eine leidenschaftliche Leistung zurückblicken, die auf einem soliden Fundament an Teamgeist basiert. Die Fans dürfen auf die kommenden Spiele gespannt sein!