Bürgerschachtstraße: Groß-Bauprojekt startet am 14. Oktober 2025!

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Ab 14. Oktober 2025 wird die Bürgerschachtstraße in Zwickau saniert. Asphalt- und Gleisarbeiten mit teils gesperrtem Verkehr.

Ab 14. Oktober 2025 wird die Bürgerschachtstraße in Zwickau saniert. Asphalt- und Gleisarbeiten mit teils gesperrtem Verkehr.
Ab 14. Oktober 2025 wird die Bürgerschachtstraße in Zwickau saniert. Asphalt- und Gleisarbeiten mit teils gesperrtem Verkehr.

Bürgerschachtstraße: Groß-Bauprojekt startet am 14. Oktober 2025!

In der kommenden Woche beginnt in Zwickau ein umfangreiches Straßenbauprojekt, das viele Autofahrer:innen und Anwohner:innen betreffen wird. Ab Dienstag, dem 14. Oktober 2025, starten die Arbeiten an der Bürgerschachtstraße – und das ist kein Pappenstiel!

Hier wird nicht nur die Asphaltdeckschicht auf beiden Fahrstreifen komplett ausgetauscht, auch defekte Betonplatten im Gleisbereich werden neu gemacht. Darüber hinaus steht die Wiederherstellung der Markierung auf dem Plan. Ein wahrer Rundum-Service für die Straßen, könnte man sagen!

Die wichtigsten Details

Die Arbeiten sind in insgesamt vier Bauphasen aufgeteilt. Phasen 1 und 2 betreffen den Bereich zwischen der Reichenbacher Straße und dem Stenner Marktsteig, während in Phasen 3 und 4 die Deckenerneuerung zwischen dem Reuterweg und dem Stenner Marktsteig durchgeführt wird. Während dieser Zeit wird es zu einer halbseitigen Sperrung kommen, und die Verkehrsteilnehmenden müssen sich auf eine Einbahnstraßen-Regelung in Richtung Reichenbacher Straße einstellen. Für den Verkehr, der in Richtung Lengenfeld unterwegs ist, wird eine großräumige Umleitung über die Reichenbacher Straße und die Humboldtstraße eingerichtet.

Leider wird es auch betroffene Haltestellen geben, darunter „Am Fuchsgraben“, „Bürgerschachtstraße“ und „Reichenbacher Straße“, die während der Bauzeit nicht bedient werden können.

Technische Herausforderungen und Lösungen

Der Austausch der Asphaltdecke ist ein Standardverfahren bei der Straßensanierung, wie Wirtgen Group erläutert. Dabei wird nur die beschädigte Schicht abgetragen, sodass der Verkehr weitestgehend fließen kann. Ein bewährtes Verfahren hierfür ist das Kaltfräsen, bei dem Rundschaftmeißel auf rotierenden Walzen zum Einsatz kommen. Damit lassen sich sowohl Asphalt als auch Beton effizient bearbeiten.

Zudem kommen bei der Sanierung drei verschiedene Verfahren zur Anwendung: von der kompletten Neubauvorgangs bis hin zu speziellen Oberflächenbehandlungen. Die Wahl des geeigneten Verfahrens hängt von den individuellen Schäden an der Fahrbahnoberfläche ab, wie Wikipedia berichtet.

Für die gesamten Maßnahmen wurden Kosten in Höhe von 450.000 Euro veranschlagt, und die VSTR AG aus Rodewisch ist als verantwortliches Unternehmen mit der Bauausführung betraut. Die Fertigstellung der Arbeiten ist für Anfang Dezember 2025 geplant. Ein großes Projekt, das viele Verbesserungen für die Anwohner und Pendler bringen wird!