Neuer Drei-Felsen-Pfad in Zella-Mehlis: Ein Wanderparadies erwartet Sie!

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Eröffnung des Drei-Felsen-Pfades in Zella-Mehlis am 4.09.2025: 9,4 km Naturerlebnisse mit beeindruckenden Ausblicken.

Eröffnung des Drei-Felsen-Pfades in Zella-Mehlis am 4.09.2025: 9,4 km Naturerlebnisse mit beeindruckenden Ausblicken.
Eröffnung des Drei-Felsen-Pfades in Zella-Mehlis am 4.09.2025: 9,4 km Naturerlebnisse mit beeindruckenden Ausblicken.

Neuer Drei-Felsen-Pfad in Zella-Mehlis: Ein Wanderparadies erwartet Sie!

Ein neuer Wandertraum im Thüringer Wald ist Wirklichkeit geworden: Der „Drei-Felsen-Pfad“ in Zella-Mehlis wurde feierlich eröffnet. An der Einweihung nahmen neben Bürgermeister Torsten Widder auch zahlreiche Wanderfreunde teil. Der neue Themenwanderweg ist 9,4 Kilometer lang und stellt bereits die siebte Attraktion im Erholungsort dar. Dank gilt dem engagierten Wanderwegewart Bernd Braband sowie Partnern wie dem Forstamt Oberhof, dem Landratsamt Schmalkalden-Meiningen und dem Holzkünstler Andreas Happ, die an der Umsetzung beteiligt waren. Besondere Aufmerksamkeit erhielt auch die Bergwacht Zella-Mehlis, die im Rahmen der Eröffnung eine Kletter- und Rettungsübung am Heinrichsbacher Stein vorführte, einem zentralen Punkt des Pfades.

Der Drei-Felsen-Pfad beginnt am Sportplatz Alte Straße, einem gut erreichbaren Parkplatz. Von dort aus schlängelt sich der Weg über verschiedene Stationen und bietet sowohl Naturerlebnisse als auch beeindruckende Ausblicke. Über den Stachelsrain führt die Route zur Schanzenanlage „Hans Renner“ und weiter zu einem ca. 1,5 Kilometer langen Naturlehrpfad, der sich hervorragend eignet, um die heimische Flora und Fauna zu entdecken. Die ersten reizvollen Felsformationen sind nach 2,5 Kilometer zu erreichen und belohnen mit herrlichem Blick auf den Zella-Mehliser Talkessel, den Thüringer Wald und die Rhön.

Die markanten Felsformationen

Unter den drei markanten Felsen, die dem Weg seinen Namen geben, sticht der Heinrichsbacher Stein mit einer Höhe von 750 Metern hervor. Er ist ein beliebtes Klettergebiet, das Schwierigkeitsgrade von drei bis neun aufweist und schon viele Bergsteiger vor dem Zweiten Weltkrieg anlockte. Nach einer weiteren Fußwanderung gelangen die Wanderer zum Kaltenbrunner Stein, der mit seinen 849 Metern zwar eine eingeschränkte Sicht bietet, jedoch durch seine mystische Atmosphäre besticht. Der höchste Punkt des Weges, der Gebrannten Stein auf 897 Metern, überrascht mit einem grandiosen Ausblick in alle Himmelsrichtungen, inklusiv Blick bis zur Hohen Rhön.

Für eine Verschnaufpause gibt es unterwegs eine geschnitzte Bank, die zum Verweilen einlädt. Nach dem Genuss der wunderschönen Ausblicke endet der Pfad in der Bergbaude Veilchenbrunnen, wo sich die Wanderer bei einer Stärkung erholen können, bevor es über die Dammwiese zurück zum Ausgangspunkt geht.

Wandern im Thüringer Wald

Der Thüringer Wald besticht nicht nur durch diesen neuen Wanderweg, sondern bietet ein wahres Paradies für Natur- und Sportliebhaber. Er ist im Herzen Deutschlands gelegen und zieht Urlauber aus nah und fern an, die hier beim Wandern, Radfahren oder Wasserwandern die herrliche Natur genießen. Neben dem Rennsteig-Radwanderweg und dem Suhler Gipfelwanderweg gibt es in der Region noch viele spannende Angebote wie die Drachenschlucht oder die weltberühmten Saalfelder Feengrotten. Die Möglichkeiten sind so vielfältig, dass für jeden Geschmack etwas dabei ist, und die Erholung nicht zu kurz kommt.

Bürgermeister Widder lädt alle Interessierten ein, den neuen „Drei-Felsen-Pfad“ zu erkunden und verspricht, dass man beim Wandern den stressigen Alltag ganz schnell hinter sich lässt. Der Pfad ist der perfekte Ort, um die Natur zu erleben und die atemberaubende Landschaft des Thüringer Waldes zu genießen.