Stephanie von Bismarck: Neuer Lebensweg und Podcast für digitale Bildung!

Klosters, Schweiz - Stephanie von Bismarck hat sich nach ihrer Scheidung von Karl-Theodor zu Guttenberg neu orientiert und ein spannendes Kapitel in ihrem Leben eröffnet. Am 28. April 2025 legte sie offiziell ihren Ehenamen Guttenberg ab und wendet sich nun neuen Herausforderungen zu. Ihr Ziel ist es, ihre Erfahrungen und Kenntnisse auf eine breitere Plattform zu bringen.

Die gebürtige Münchenerin, geboren am 24. November 1976, hat in den letzten Jahren häufig über die Gefahren von sexuellem Missbrauch sowie über die Notwendigkeit von Digitalkompetenz in der Ausbildung gesprochen. Nun startet sie einen eigenen Podcast mit dem Titel „How do we manage?“, in dem sie Experten-Gespräche zu gesellschaftlichen Themen führt. Der Podcast wird auf Englisch präsentiert, was auf ihre zehnjährige Lebenszeit in den USA zurückzuführen ist. Laut Gala.de ist von Bismarck jetzt auch als Rednerin und Expertin für Digitalkompetenz buchbar.

Neue persönliche und berufliche Wege

Gunnar Winbergh, ein schwedischer Unternehmer, der fließend Deutsch spricht, hat sie kürzlich zur DKMS-Gala in London begleitet. Diese Verbindung zu ihrer schwedischen Mutter zeigt zudem, dass sie in ihrem Leben wieder neue Bindungen eingeht. Stephanie von Bismarck lebt jetzt vorrangig in Klosters, Schweiz, und unternimmt häufig Reisen nach London und Hamburg, wo sie sich in der Öffentlichkeit präsentiert.

Die Trennung von Karl-Theodor zu Guttenberg, die Ende 2022 begann und im September 2023 öffentlich bekannt gegeben wurde, hat Stephanie motiviert, sich neu zu definieren. Der frühere Verteidigungsminister führt mittlerweile eine Beziehung mit Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche. In dieser Übergangszeit hat Stephanie nicht nur ihr äußeres Erscheinungsbild verändert, indem sie zehn Kilo abgenommen und ihre Haare wieder länger trägt, sondern sich auch auf ihre beruflichen Ziele konzentriert.

Engagement für Bildung und Kinderschutz

Ihr beruflicher Werdegang ist von ihrem Engagement für Kindesmissbrauch und Internetbildung geprägt. Stephanie war von 2006 bis 2013 Präsidentin der deutschen Sektion von Innocence in Danger und setzt sich weiterhin aktiv für den Schutz von Kindern im digitalen Raum ein. Sie hat ein Buch veröffentlicht, in dem sie über sexuelle Missbrauchsfälle und die Rolle von Pornografie aufklärt. Zudem kritisiert sie die mangelhafte digitale Bildung und Infrastruktur in den deutschen Schulen. Laut Rundschau Online hat sie besonders seit 2019 an Bildungs-Startups investiert und thematisiert die dringende Notwendigkeit von Aufklärung.

Zurückblickend auf ihre eigene Erziehung, die von Freiheit und Selbstständigkeit geprägt war, bemerkt sie oft, dass die Herausforderungen der modernen digitalen Welt besonders für Kinder und Jugendliche enorm sind. Ihre Erfahrungen und wissenschaftlichen Arbeiten haben dazu geführt, dass sie sich aktuell auch mit Altersbeschränkungen für Social Media auseinandersetzt. Trotzdem lehnt sie eine politische Karriere ab und möchte auf dem Feld der digitalen Kompetenz und Bildung einen nachhaltigen Einfluss ausüben.

Stephanie von Bismarck ist nicht nur eine engagierte Aktivistin und Podcasterin, sondern auch eine Mutter von zwei Töchtern, die mittlerweile 24 und 23 Jahre alt sind. Jetzt, da sie ihre eigene Unabhängigkeit lebt, sieht sie großen Chancen voraus, um in Zukunft einen positiven Einfluss auf die Gesellschaft auszuüben und ihre Botschaften weiter zu verbreiten.

Für ihre neuesten Projekte und Auftritte können Interessierte sich auf ihren Podcast freuen, der sicherlich mit spannenden Gesprächen aufwarten wird. Ihre Lebensgeschichte und ihr Engagement für Digitalkompetenz und Kinderschutz machen sie zu einer inspirierenden Stimme in der heutigen Zeit.