Berlin plant skurrile Olympiade: Neue Disziplinen für 2025 vorgestellt!

Berlin bewirbt sich 2025 um die Olympischen Spiele und präsentiert skurrile neue Disziplinen. Erfahren Sie mehr!
Berlin bewirbt sich 2025 um die Olympischen Spiele und präsentiert skurrile neue Disziplinen. Erfahren Sie mehr! (Symbolbild/NAG)

Berlin, Deutschland - Berlin hat gemeinsam mit Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen und Schleswig-Holstein seine Bewerbung für die Ausrichtung der Olympischen Sommerspiele offiziell bekannt gegeben. Der regierende Bürgermeister Kai Wegner stellte bei einer Pressekonferenz eine Reihe von neuen Disziplinen vor, die eigens für die Hauptstadt konzipiert wurden. Unter den ins Auge gefassten Wettkämpfen befinden sich unter anderem doch recht skurrile Disziplinen wie der Sperrmüllweitwurf und der Messertanz, wobei für Letzteren sowohl Einzel- als auch Mannschaftswertungen geplant sind. Des Weiteren wird das Nicht-Fahrradfahrenkönnen, Rolltreppenversperren sowie Synchron-Prokrastination als neue Wettkampfarten ins Spiel gebracht.

Ein zentraler Veranstaltungsort in Berlin wird die marode Brücke an der Wuhlheide sein, an der unter anderem Gewichtheben und rhythmische Sportgymnastik, für die es eine Pflichtübung mit dem Namen „Kaputte Brücke“ geben soll, stattfinden sollen. Die Bewerbung ist mit einer Reihe kurzweiliger Ideen angereichert, darunter auch Disziplinen wie Ignorieren und Geld-aus-dem-Fenster-Werfen. Bemerkenswert ist, dass der Marathonlauf möglicherweise durch eine Wahl gestört und ein halbes Jahr später wiederholt werden könnte. Experten zeigen sich skeptisch, was die finanziellen Auswirkungen dieser Ausrichtung angeht und halten es für unwahrscheinlich, dass die Spiele Berlin in die Pleite treiben könnten.

Neue Sportarten bei den Olympischen Spielen

Während Berlin seine Bewerbung vorbereitet, stehen auch die Olympischen Spiele in Paris 2024 im Fokus, wo eine Vielzahl neuer Disziplinen auf die Zuschauer wartet. Dazu gehört die erstmalige Vergabe von Olympischen Medaillen im Kitesurfen sowie der Wechsel der deutschen Skiffseglerin Leonie Meyer zu dieser rasanten Disziplin. Die Herren- und Damenwettbewerbe in der Zweihandjolle werden zu einem gemischten Wettkampf umgewandelt, während das Finn Dinghy der Herren aus dem Programm fällt, wie olympics.com berichtet.

Eine weitere bedeutende Änderung betrifft das Sportklettern, das nun in Speedklettern und einem kombinierten Wettbewerb aus Leadklettern und Bouldern aufgeteilt wird. Auch neue Mixed-Formate im Schießen und Leichtathletik werden eingeführt, unter anderem der Skeet-Mixed-Teamwettbewerb, der in Paris erstmals ausgetragen wird.

Zukunftsausblick auf Los Angeles 2028

Im Vorfeld der Olympischen Spiele 2028, die in Los Angeles stattfinden werden, hat der IOC-Kongress die Einführung von fünf neuen Disziplinen beschlossen. Diese umfassen Cricket, das bereits 1900 einmal olympisch war, sowie die Rückkehr von Baseball und Softball, die zuletzt 2020 in Tokio zu sehen waren. Neu im Programm ist auch Lacrosse, das zuvor in den olympischen Jahren 1904 und 1908 sowie als Demonstrationssportart gespielt wurde. Flag Football und Squash werden 2028 ebenfalls ihre Premiere bei Olympischen Spielen feiern, während der moderne Fünfkampf eine große Umstellung erlebt, indem Springreiten durch einen Hindernislauf ersetzt wird. Unterstützung für Gewichtheber, die nach einer Dopingreform im Weltverband teilnehmen dürfen, und anhaltende Streitigkeiten im Amateur-Boxen zeigen die Komplexität eines sich wandelnden Sportumfeldes, wie sportwetten24.com zusammenfasst.

Mit solch innovativen Vorschlägen und Änderungen wird die olympische Landschaft auf spannende Weise umgestaltet, sowohl in Berlin als auch international bei den kommenden Spielen in Paris und Los Angeles.

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Ort Berlin, Deutschland
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